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Das Wissen | SWR

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Wichtige Zusammenhänge, überraschende Hintergründe, gründliche Recherchen. Täglich Neues aus Gesundheit und Ökologie, Wissenschaft und Weltgeschehen im Podcast Das Wissen.

  • Wie gerecht sind Abi-Noten?

    Fast eine halbe Million Schüler haben 2018 ihr Abitur gemacht. Mit der Zahl der Absolventen steigt die Konkurrenz um Studien- und Ausbildungsplätze – und damit auch der Notendruck. Von Britta Mersch.

  • Der Entdecker Babylons – Archäologie-Star Robert Koldewey

    Er war ein ehrgeiziger und leidenschaftlicher Forscher: Siebzehn Jahre lang leitete Robert Koldewey die Ausgrabungen des antiken Babylon. Er gilt als Mitbegründer der modernen Archäologie. Von Lukas Meyer-Blankenburg.

  • Der Philosoph Karl Popper und die "offene Gesellschaft"

    Poppers Hauptwerk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ erschien vor über 70 Jahren, ist jedoch hochaktuell. Es geht darin um den ständigen Kampf um eine nie sichere Freiheit. Von Matthias Kußmann (Produktion 2016)

  • Alexander von Humboldt – Naturforscher und Netzwerker

    Alexander von Humboldt (1769-1859) unternahm als Forscher umfangreiche Reisen. Schon zu seiner Zeit setzte er sich für einen verantwortlichen und nachhaltigen Umgang mit der Natur ein. Von Natalie Kreisz und Michael Reitz

  • Eichhörnchen – Kobolde des Waldes

    Ein koboldhafter Zauber haftet Eichhörnchen an, und als magische Zwischenwesen tollen sie seit alters her auch durch literarische Werke. Von Brigitte Kohn (SWR 2016)

  • Das Vichy-Regime in Sigmaringen – Frankreichs Hauptstadt in Oberschwaben

    Im oberschwäbischen Sigmaringen beginnt im Herbst 1944 eine absurde Tragikomödie: Die Nationalsozialisten errichten für wenige Monate eine Art französische Gegen-Hauptstadt. Von Pia Fruth (SWR 2019)

  • Aufbruch zur zweiten Erde – Wann wird interstellares Reisen möglich?

    Vielleicht müssen wir Menschen eines Tages unsere Erde verlassen, um auf einem anderen Planeten zu siedeln. Was müsste das Raumschiff an Bord haben?

  • Erdgas im Mittelmeer – Neue Chancen für den Nahen Osten?

    Im östlichen Mittelmeer lagern riesige Erdgasfelder, für die sich auch Europa interessiert. Die Erschließung könnte alte Feinde im Nahen Osten zusammenbringen. Von Susanne El Khafif

  • Zehn Jahre Patientenverfügung – Bewährt oder überholungsbedürftig?

    So präzise wie möglich soll die Patientenverfügung formuliert werden. Experten raten deshalb dazu, sich beraten zu lassen. Von Horst Gross (SWR 2019)

  • Schwäbisch im Wandel – Das Arno-Ruoff-Archiv in Tübingen

    Tübinger Forscher untersuchen Entwicklungen des schwäbischen Dialekts und vergleichen heutige Aufnahmen mit denen von Menschen, die am gleichen Ort rund 100 Jahre früher geboren wurden. Von Peter Binder (Produktion 2014/19)

  • Thor Heyerdahl – Held der Meere und der Medien

    Mit einem Floß unternahm der Norweger spektakuläre Forschungsfahrten auf See. Er wollte beweisen, dass alte Kulturen über die Ozeane hinweg in Verbindung standen. Von Udo Zindel (Produktion 2007)

  • Starke Märkte, schwacher Staat (2/2) - Warum der Kapitalismus die Demokratie bedroht

    Aus der Spannung zwischen Kapitalismus und Demokratie, zwischen Kapitalinteressen und den Interessen der Bürger entstehen Konflikte und Krisen, die das demokratische System bedrohen. In seinem Vortrag erklärt der Soziologe Wolfgang Streeck Ursachen und Folgen.

  • Die Erforschung des Blauhöhlensystems

    Nach fünf Jahrzehnten Erkundung sind knapp 15 Kilometer des Blauhöhlensystems vermessen. Dutzende weitere werden vermutet – im größten Höhlenlabyrinth der Schwäbischen Alb. Von Pia Fruth (SWR 2008/2019)

  • Das langsame Sterben kleiner Alpendörfer

    Was können kleine Alpendörfer tun, um nicht auszusterben? Manche machen aus ihrer Not eine Tugend und werben mit "Entschleunigung" in ruhiger Natur. Von Helmut Frei (Produktion 2012)

  • Amazonas-Literatur – Geschichten aus dem Regenwald

    Viele träumen von einer Schiffsreise auf dem Amazonas. Die Region bietet Wildnis, Naturromantik – und eine bewegte Geschichte. Der Schriftsteller Milton Hatoum aus Manaus erzählt davon. Von Karl-Ludolf Hübener (Produktion 2017)

  • Höhenrausch – Wie Alpenvereinshütten zu Berghotels wurden

    Alpenvereinshütten boten früher einfaches Leben in grandioser Natur. Heute sind Bergsteiger nicht mehr mit Eintopf und Holzpritschen zufrieden. Hütten haben sich zu Hotels entwickelt. Von Helmut Frei. (Produktion 2014)

  • Starke Märkte, schwacher Staat (1/2)– Warum der Kapitalismus die Demokratie bedroht

    Geldgeschäfte stehen über Bürgerinteressen, arm und reich driften auseinander, der Klimawandel droht - das sind Hinweise auf einen zügellosen Kapitalismus, sagt der Soziologe Professor Wolfgang Streeck. In seinem Vortrag benennt er Ursachen, Folgen und Gefahren dieser Entwicklung.

  • Woodstock – ein Wirtschaftskrimi

    Für die Veranstalter war Woodstock vor allem ein wirtschaftliches Fiasko, das in die Pleite führte. Von Antje Passenheim

  • Webereien in Deutschland - Geschichte und Zukunft eines Handwerks

    Die deutsche Textilindustrie hat sich von der Krise der 1950er-Jahre nicht mehr erholt. Heute gibt es nur noch knapp hundert Webereien. Sie müssen innovativ sein, um sich im internationalen Konkurrenzkampf zu behaupten. Von Simon Schomäcker

  • Angelus Silesius – Dichter und Mystiker des Barock

    In bildhaften Vergleichen beschrieb Angelus Silesius ein Verschmelzen der Seele mit Gott: „Ich bin nicht außer Gott und Gott ist nicht außer mir“. In seiner bekanntesten Schrift „Cherubinischer Wandersmann“ rückt Silesius damit in die Nähe pantheistischen Denkens. Von Rolf Cantzen (Produktion 2015)

  • Zum 50. Todestag Adornos – Philosophie-Titan?

    Eine ganze Studentengeneration hat sich von Theodor W. Adornos Schriften inspirieren lassen. Welche biografischen Hintergründe hat Adornos Denk- und Sprachstil?

  • "Ich rede Unsinn" – Der Logiker George Spencer-Brown

    George Spencer-Brown war eine intellektuelle Kultfigur. Sein Buch „Die Gesetze der Form“ hat zwar kaum jemand verstanden, aber es wurde viel zitiert. Von Gábor Paál (SWR 2017)

  • Zum 50. Todestag - Adornos Radioessay von 1959 (2/2)

    Die verwaltete spätkapitalistische Welt braucht die Kultur als Kontrastprogramm. Doch zugleich wird alles, was zur Kultur gehört, dadurch vereinnahmtDieses Spannungsfeld beleuchtet Adorno in seinem 2-teiligen Radioessay aus dem Jahr 1959.

  • Deutsche Architekten unter Stalin

    Im Oktober 1930 bricht eine Gruppe deutscher Architekten in die Sowjetunion auf. Doch unter Stalin sind repräsentative Staatspaläste wichtiger als menschenwürdige Wohnungen. Von Antje Leetz (Produktion 2013)

  • Herman Melville und das Böse – Von "Moby Dick" bis "Billy Budd"

    Als junger Matrose erlebte Hermann Melville, geboren am 1. August 1819, an Bord schärfsten Drill und drakonische Strafen. Die harten Erfahrungen auf See prägten seine Weltsicht – und flossen mit in seine Romane ein. Von Anna-Dorothea Schneider.

  • Adornos Vortrag über "Kultur und Verwaltung"

    Die verwaltete spätkapitalistische Welt braucht die Kultur als Kontrastprogramm. Dieses Spannungsfeld beleuchtet Adorno in seinem 2-teiligen Radioessay aus dem Jahr 1959.

  • Ludwig Beck – Vom Generalstabschef zum Widersacher Hitlers

    Ludwig Beck galt als preußischer General par excellence: asketisch, methodisch, pflichtbewusst. Doch die Sudeten-Krise 1938 machte ihn zum Kritiker Hitlers. Von Rainer Volk (SWR 2014) | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

  • Franken, Alemannen, Tiroler – Wie der Schwarzwald besiedelt wurde

    Schon die Kelten rodeten im Schwarzwald und bauten stattliche Verhüttungsanlagen für Erze. Die Aussicht auf Ackerland, Holz und Erze zog Siedler bis aus Tirol an. Von Imogen Nabel (Produktion 2013)

  • Aphra Behn – Britanniens schreibende Spionin

    Reisende, Spionin, Bestseller-Autorin - im 17. Jahrhundert führt Aphra Behn ein Leben wie im Hollywoodfilm. Und doch scheint die Wegbereiterin realistischen Erzählens heute fast vergessen. Von Imogen Rhia Herrad.

  • Die Väter der Genetik: Gregor Johann Mendel und Friedrich Miescher

    Vor 150 Jahren veröffentlichte Gregor Johann Mendel seine Züchtungsexperimente mit Erbsen. Zeitgleich entdeckte Friedrich Miescher die DNA. Heute gelten beide als Väter der Genetik. Von Michael Lange (SWR 2016) | http://swr.li/mendel-miescher

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