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Das Wissen | SWR

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Wichtige Zusammenhänge, überraschende Hintergründe, gründliche Recherchen. Täglich Neues aus Gesundheit und Ökologie, Wissenschaft und Weltgeschehen im Podcast Das Wissen.

  • Marcel Reich-Ranicki und die deutsche Literaturkritik

    Er galt als „Literaturpapst“ und brachte die Buchkritik ins Fernsehen. Am 2. Juni wäre Marcel Reich-Ranicki 100 Jahre alt geworden. Wie hat sich die Literaturkritik seit seinem Tod 2013 verändert? Von Katharina Borchardt

  • Wie Biohacker ihr eigenes Erbgut manipulieren – Der Traum vom neuen Menschen

    In den USA versuchen Biohacker, mit der Genschere Crispr ihr eigenes Erbgut zu verändern. Sie wollen die Evolution selbst in die Hand nehmen. Von Max Rauner. (Produktion 2019)

  • Covid-19 und andere Zoonosen – Der tierische Ursprung weltweiter Seuchen

    Immer wieder springen Erreger aus der Tierwelt auf den Menschen über. Das war bei Ebola, bei der Pest, der Tollwut und Tuberkulose so - und bei Covid-19. Sogenannte „Zoonosen“ nehmen zu. Von Gabi Schlag und Benno Wenz.

  • Das Desaster der Deutschen Bahn

    Verspätungen, Zugausfälle, stillgelegte Bahnhöfe - die Deutsche Bahn sollte eigentlich für eine neue Zukunft, für eine Verkehrswende stehen. Doch das Unternehmen bleibt immer wieder auf der Strecke. Journalist Arno Luik hat die Gründe recherchiert und berichtet über seine Ergebnisse. (Ausschnitt aus der Fernseh-Sendung Tele-Akademie vom 24.05.2020)

  • Wie verändert Bildung die Persönlichkeit? Über eine rhetorische Figur

    Dass sich Gesellschaften durch Bildung verändern lassen, gehört zu den Überzeugungen moderner Bildungsideologien. Hält Bildung, was man sich von ihr erwartet? Antworten gibt Philosophie-Professor Konrad Liessmann von der Universität Wien. (Produktion 2019)

  • Wälder für die schottischen Highlands

    Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch fünf Prozent Schottlands bewaldet. Dank beispielloser Wiederaufforstung soll bis 2050 knapp ein Drittel Schottlands baumbestanden sein. Von Thomas Kruchem. (Produktion 2019)

  • Gesund und ökologisch essen – Bringen Verbraucher die Lebensmittelindustrie zum Umdenken?

    Der Druck der Konsumenten wächst - die Lebensmittelindustrie wird nachhaltig: Pflanzen werden restlos verwertet und dienen als Proteinquelle, biologische Zusätze ersetzen künstliche Aromen. Von Gabi Schlag und Benno Wenz.

  • Mein ist die Rache! Die Kulturgeschichte einer großen Emotion

    Rache ist unbestreitbar eine der großen Triebkräfte menschlichen Handelns. Jürgen Wertheimer, Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Uni Tübingen, skizziert eine Kulturgeschichte der Rache.

  • Gesunde Böden für Haiti

    Haiti war Frankreich profitabelste Kolonie. Heute sind seine Wälder abgeholzt und die Böden erodiert. Doch Kleinbauern legen artenreiche Waldgärten an und schöpfen neue Hoffnung. Von Thomas Kruchem. (Produktion 2019)

  • Florence Nightingale – Ikone der modernen Krankenpflege

    Florence Nightingale (1820 - 1910) widmete ihr Leben dem Aufbau einer modernen Krankenpflege. Im Krimkrieg pflegte sie ab 1854 verwundete Soldaten – ungewöhnlich für eine Frau der britischen Oberschicht. Ihr Geburtstag am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. Von Pia Fruth.

  • Die Krise der Demokratie

    In vielen demokratischen Staaten ist eine Krise, ja vielleicht sogar eine Erosion der Demokratie zu beobachten. Was sind die sozialen Gründe für diese Entwicklung, was kann man gegen die Krise tun? Antworten gibt der Politikwissenschaftler Dr. Felix Heidenreich.

  • Psychisch krank im Studium

    Depressionen, Prüfungsängste, Traumata: Laut einer Studie hat jeder dritte Studierende psychische Probleme. Wie gehen Hochschulen damit um – und wie gelingt das Studium trotzdem? Von Franziska Hochwald.

  • Wasser für Bolivien

    Bolivianische Großstädte beziehen Trinkwasser aus Gletschern, die rapide schwinden. Jetzt versucht der Andenstaat, Wasser zu sparen, Reservoirs zu bauen, Leitungen zu erneuern. Von Thomas Kruchem (Produktion 2019)

  • Zahnspangen – Luxus oder medizinisch sinnvoll?

    Experten bezweifeln, dass Spangen und Brackets immer einen langfristigen Nutzen für die Mundgesundheit haben. Oft geht es nur um ästhetische Korrekturen. Studien fehlen. Von Ingeborg Hain.

  • Corona – Wie durch die Pandemie neue Arbeitsformen entstehen (2/2)

    Die Pandemie scheint ein Katalysator zu sein für Veränderungen. Wegen Corona tragen Friseure jetzt Gesichtsmasken. Andere wiederum verlegen ihren Arbeitsplatz nach Hause und nutzen vermehrt digitale Medien. Sieht so die Zukunft der Arbeit aus? Antworten gibt der Zukunftsforscher Matthias Horx im Gespräch mit Ralf Caspary.

  • Radio im Zweiten Weltkrieg

    Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt? Christoph König im Gespräch mit dem Rundfunkhistoriker Konrad Dussel.

  • Corona – Wie die Pandemie das ökonomische und politische System verändert (1/2)

    Corona verändert unsere Gesellschaft tiefgreifend. Was ist, wenn die Krise vorbei ist? Werden wir so weitermachen wie vor der Krise? Der Zukunftsforscher Matthias Horx sagt nein. Im Gespräch mit Ralf Caspary erläutert er die Gründe.

  • Völkisches Denken – Wie gefährlich sind braune Ökobauern und rechte Esoteriker?

    Sie bewirtschaften Biohöfe und verehren germanische Götter: In ihren Landkommunen wirken völkische Siedler wie Aussteiger. Harmlos ist ihre rechtsextreme Gesinnung aber nicht. Von Rolf Cantzen.

  • Laien als Forscher – Frischer Wind für die Wissenschaft?

    Wenn Bürger*innen Forschungsprojekte unterstützen, sammeln sie meist Daten dazu. Seltener werten sie diese auch aus und nur vereinzelt stoßen sie neue wissenschaftliche Projekte an. Von Volkart Wildermuth

  • Solarstrom für Afrikas Dörfer

    Ein deutsch-malisches Start-up liefert afrikanischen Dorfbewohnern Solarstrom – konkurrenzlos günstig und klimaneutral. Das verbessert das Leben und kurbelt die Wirtschaft an. Von Thomas Kruchem (Produktion 2019)

  • Polens Fachkräftemangel

    Der Wirtschaft Polens geht es blendend. Doch viele Polinnen und Polen arbeiten im europäischen Ausland, weil sie dort besser verdienen. Deshalb fehlen Polen zwei Millionen Fachkräfte. Von Anja Schrum und Ernst Ludwig von Aster.

  • Charles Fourier – Der Utopischste aller Utopisten

    Der Utopist Charles Fourier (1772 – 1837) war seiner Zeit weit voraus: Er setzte sich ein für freie Liebe, Frauenemanzipation, bedingungsloses Grundeinkommen, Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Von Rolf Cantzen

  • 30 Jahre Hubble-Weltraumteleskop – Bahnbrechende Blicke ins All

    Am 24. April 1990 brachte die Raumfähre Discovery das Hubble Weltraumteleskop ins All. Seine Bilder haben die Kosmologie geprägt und Laien weltweit ins Staunen versetzt. Von Dirk Lorenzen

  • Corona im Slum – Wie die Pandemie die Ärmsten trifft

    Bislang wirken die Ausgangssperren in Indien, Südafrika und den Philippinen: Die Infektionsraten sind niedrig. Doch die Bevölkerung leidet. Am schlimmsten sind die Ärmsten betroffen. Von Thomas Kruchem.

  • Moderne Schulleitung – Zwischen Management und Sozialarbeit

    Sie sollen modernen Unterricht gestalten, sind oft zurzeit aber vor allem Krisenmanager. Die Ansprüche an Schulleiterinnen und Schulleiter sind hoch, die Mittel eher rar. Von Silvia Plahl.

  • Paul Celan und die "grauere Sprache"

    „Die Todesfuge“ ist Paul Celans (23. November 1920 - 20. April 1970) bekanntestes Gedicht. Später suchte er nach einer faktischeren Sprache. Neue Wörter für seine Lyrik fand er zum Beispiel in der Gletscherkunde. Von Helmut Böttiger.

  • Richard von Weizsäcker – Ein Leben für die Politik

    Wie kaum ein Staatsoberhaupt vor ihm verstand sich Richard von Weizsäcker (1920 - 2015) als Bundespräsident aller Deutschen. Er galt als Gentleman im Politikbetrieb. Am 15. April 2020 wäre er 100 Jahre alt geworden. Von Michael Reitz

  • "Der goldne Topf" von E.T.A. Hoffmann

    E.T.A. Hoffmann bezeichnete sein Kunstmärchen "Der goldne Topf" (1814) als eine seiner gelungensten Erzählungen. Es geht um die Macht von Poesie und Fantasie, die der engen bürgerlichen Welt gegenübersteht.

  • ADHS – Karriere einer Diagnose

    Die Geschichte der Erforschung dieser psychischen Krankheit ist geprägt von Paradoxien und Brüchen. Von Prof. Dr. Nicole Vidal.

  • Dialog statt Hetze – Eine neue gesellschaftliche Kommunikation

    Wegen der Verrohung der öffentlichen Debatten benötigen wir eine neue Kultur des Miteinander-Redens. Ralf Caspary im Gespräch mit Bernhard Pörksen.

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