Angefangen hat alles in den frühen 80ern mit „Mal Sondocks Hitparade“ im WDR. Ab da war ich begeistert vom Radio. Das wollte ich auch machen, und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich das auch durch. Von ersten Artikeln für die Kulturseiten der örtlichen Zeitung über ein Volontariat im Lokalfunk bin ich 2000 zum rbb nach Berlin gekommen. Seit 2015 arbeite ich auch als Moderatorin für SWR2.
Wobei: „Arbeiten Sie denn auch was?“ hat mich ein Grundschüler mal gefragt, als ich ihm und seiner Klasse bei einer Führung gezeigt habe, was ich im Sendestudio so tue. Diese Frage fasse ich als Kompliment auf. Musik vorzustellen, Gespräche zu führen, über Politik und Kultur zu berichten, gleichzeitig zu informieren und zu unterhalten – das ist Arbeit, aber es darf nie danach klingen. Das macht für mich gutes Radio aus.
Ich hoffe, das gelingt mir, wenn ich in SWR2 am Morgen die Menschen in den Tag begleite oder mich in SWR2 Tandem mit spannenden Menschen über ihr Leben unterhalten darf.