Team SWR Kultur

Frauke Oppenberg

Stand
Frauke Oppenberg

Angefangen hat alles in den frühen 80ern mit „Mal Sondocks Hitparade“ im WDR. Ab da war sie begeistert vom Radio. Das wollte sie machen, und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht sie das auch durch. Von ersten Artikeln für die Kulturseiten der örtlichen Zeitung über ein Volontariat im Lokalfunk ist sei dann 2000 zum rbb nach Berlin gekommen. Seit 2015 arbeitet Frauke Oppenberg als Moderatorin für SWR Kultur.

Wobei: „Arbeiten Sie denn auch was?“ hat sie einnmal ein Grundschüler gefragt, als sie ihm und seiner Klasse bei einer Führung gezeigt hat, was ich sie Sendestudio so macht. Diese Frage ist für sie Kompliment. Musik vorzustellen, Gespräche zu führen, über Politik und Kultur zu berichten, gleichzeitig zu informieren und zu unterhalten – das ist Arbeit, aber es darf nie danach klingen. Das macht für sie gutes Radio aus.

Frauke Oppenberg hofft, das es gelingt, wenn sie in SWR Kultur am Morgen die Menschen in den Tag begleitet und sich mit spannenden Menschen über ihr Leben unterhalten darf.

Gespräch 80. Todestag von Käthe Kollwitz: Wieso ihre Arbeit besonders heute so aktuell ist

Die Künstlerin Käthe Kollwitz war Aktivistin und Pazifistin. Ihr Schaffen hat bis heute nichts an Bedeutung verloren.

Gespräch Gastland der Buchmesse Leipzig: Norwegen ist mehr als „hygge“

„Deutschland ist der wichtigste Markt für norwegische Literatur“, sagt Literatur-Redakteurin Anja Höfer. In Leipzig präsentiert sich Norwegen unter dem Slogan „Traum im Frühling“.

Der Image-Wandel des Multimilliardärs Absturz der Tesla-Verkäufe – ziviler Protest im Autosalon?

Was passiert da gerade mit Tesla? Schwächelt das Unternehmen? Und was bedeutet das für Tech-Milliardär Elon Musk? In der Pressemitteilung zum Buch des Investigativjournalisten Sönke Iwersen heißt es: „Sie reißen in dem Buch Musks Fassade ein... ihre Recherchen zeigen einen Konzern außer Kontrolle und einen Chef ohne Skrupel...".
Musk war eine Ikone
Die Tesla-Aktien brechen derzeit ein und das liegt unter anderem daran, dass Tesla momentan keine neuen Produkte auf den Markt bringt, sagt Iwersen. Der Hauptgrund liege allerdings in der Person Elon Musk zu finden. Früher sei er von vielen Mitarbeitern geradezu verehrt worden, nachdem er sich nun in die US-Politik einmische, fühlten sich viele Menschen von ihm abgestoßen. Die Leute hätten Angst, Tesla zu kaufen, „weil niemand möchte, wenn er vom Einkaufen kommt, dass das Auto dann ohne Reifen dasteht oder in Flammen sogar."
Musks antidemokratisches Verhalten
Sönke Iwersen und sein Co-Autor waren überrascht, als Elon Musk begann, offen Donald Trump zu unterstützen: „Wir mussten das Buch auch umschreiben. Elon Musk hat vorher immer gesagt, er will mit Politik nichts am Hut haben, und dann hat er Trump unterstützt so wie noch kein Unternehmer vor ihm. Das ist hier Weltgeschichte, was wir gerade erleben".
Gefahr durch Starlink
Laut Iwersen ist es ein Problem, dass eine einzelne Person „die Macht hat, über Krieg und Frieden zu entscheiden in der Ukraine“. Ohne Musks Satellitennetzwerk wäre die Ukraine bereits von Russland überrannt worden. Es sei bedenklich, dass wir darauf keinen Einfluss hätten, sagt Iwersen.

Gespräch 30 Jahre Schengen: Zwischen Grenzschließungen und Reisefreiheit

Vor 30 Jahren fielen die Grenzkontrollen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Spanien und Portugal. Was ist vom Schengen-Geist geblieben?

Gespräch 100 Jahre Feuchtwanger-Roman: „Jud Süß“ zeigt „Mechanismen des Antisemitismus“

Feuchtwangers „Jud Süß“ habe außer dem Titel und dem historischen Bezug nichts mit dem gleichnamigen NS-Propagandafilm zu tun, so Tanja Kinkel.

Kultur in der Krise Bleibt Kulturpolitik bei den Koalitionsgesprächen auf der Strecke?

Am 24. März präsentieren die Arbeitsgruppen der schwarz-roten Koalitionsgespräche ihre Ergebnisse. Doch zwischen Union und SPD knirscht es gewaltig, vor allem in Finanzfragen. Und: Die Kulturpolitik bleibt dabei wohl weitgehend unbeachtet.

Gespräch Donald Trumps Wettlauf gegen die Zeit: Waffenruhe in der Ukraine?

Donald Trump drängt auf eine Waffenruhe in der Ukraine, hat den 20. April als Deadline gesetzt. „Trump setzt sich selbst unter Druck“ sagt Dr. Reinhard Krumm.

Heidelberg

Sonderausstellung in Heidelberg Friedrich Eberts Erbe: „Eine Demokratie mit Perspektiven“

Am 28. Februar 1925 starb Friedrich Ebert, der erste Reichspräsident der Weimarer Republik. Welches Erbe hinterließ er, was geschah nach seinem Tod?

Gespräch mit Herausgeberin Kateryna Mishchenko Wie ukrainische Schriftsteller auf einen möglichen Frieden blicken

Kateryna Mishchenko ist Herausgeberin des Buches „Geteilter Horizont – Die Zukunft der Ukraine“. Ein Frieden zum Ungunsten der Ukraine sei skandalös, erklärt sie im SWR Kultur.

Stand
Autor/in
SWR