Komponisten

Marc Sabat

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wurde 1965 in Kanada geboren. Er studierte von 1982 bis 1986 an der University of Toronto, dann bis 1988 an der Juilliard School of Music in New York und von 1992 bis 1996 bei James Tenney in Toronto. Seit 1999 lebt er in Berlin. Er hat Konzertmusik für verschiedene Besetzungen mit traditionellen Instrumenten, Computer und Elektronik sowie Szenerien mit Klang, Video und skulpturalen Elementen komponiert. Zu den aktuellen Projekten gehören ein Streichquartett (Beautiful City), das im Oktober in Edenkoben vom Pellegrini Quartett uraufgeführt wird, ein Stück für Video und zwei Geiger (AUTOMAT, mit Peter Sabat), präsentiert im November vom KNM Berlin in der Carnegie Hall und schließlich ein Klaviertrio (reminded of charlemagne palestine), das Marc Sabat mit Aki Takahashi und Rohan de Saram im November in Buenos Aires uraufführen wird. Sabat hat mit Wolfgang von Schweinitz die „Extended Helmholtz-Ellis JI Pitch Notation“ konzipiert und lehrte Akustik und experimentelle Intonation an der Universität der Künste Berlin. 2006/07 war er Gastprofessor für Komposition am California Institute of the Arts. Gelegentlich tritt er auch als Geiger in Kammermusik- sowie Solokonzerten auf, und er spielte CDs für mode records, World Edition und HatArt ein.

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Autor/in
SWR