Grenzen kennt sie nicht, weder im geografischen noch im stilistischen Sinn - die in Taschkent geborene Elena Kats-Chernin entwickelte sich früh zur Kosmopolitin: Von Usbekistan erst nach Russland, dann nach Deutschland, zuletzt nach Australien. So vielseitig die Biografie, so facettenreich das Werk: Groß angelegte Opern und Ballette stehen neben intimer Kammermusik, Folkloristisches und artifizielle Kunstmusik treffen auf Klezmer, Tango oder Ragtime auf. Eine fantasievolle Allrounderin im Gespräch.
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Zur Person Die Komponistin Elena Kats-Chernin
Von Sylvia Roth