Stürzende Imperien und der Bauernkrieg
Was wird aus den USA, wenn dort ab Januar wieder Donald Trump Präsident wird. Macht er Amerika wieder great again, oder steht dieser Mann exemplarisch für den Niedergang des Westens? Die Briten Peter Heather und John Rapley stellen in ihrem Buch „Stürzende Imperien. Rom, Amerika und die Zukunft des Westens" sogar die Frage: Gibt es Parallelen zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und der Trump-verliebten Gegenwart?
Ein weitgehend vergessener Krieg liegt genau 500 Jahre zurück. Im sogenannten Bauernkrieg ging es um Fragen, die heute noch immer nicht beantwortet sind, meint die australische Historikerin Lyndal Roper.
Gemeint ist die Frage: Wie schützt man die Ressourcen der Erde zum Nutzen aller? „Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525" heißt ihr neues Buch.
Neues Sachbuch von Jörg Baberowski
Der Historiker Jörg Baberowski gehört zu den wenigen Wissenschaftlern, die schon eingestanden haben, sich mit früheren Einschätzungen geirrt zu haben. Vor einigen Jahren hat er deshalb seine eigene Stalin-Biografie korrigiert.
Jetzt erzählt Baberowski in seinem neuen Buch „Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich" von einem politischen System, in dem nötige Reformen verpasst wurden – mit dramatischen Folgen bis heute.
Von Spinnen, Menschen und Musikinstrumenten
Wir geben ihnen fiese Namen wie Nosferatu oder Schwarze Witwe. Wenn's um Spinnen geht, ist es mit unserer Tierliebe ganz schnell vorbei. Da kommt eine Laudatio auf die Spinne als Buch und Hörbuch gerade recht: „Von Spinnen und Menschen. Eine verwobene Beziehung" heißt das Buch von Jan Mohnhaupt, von dem wir wissen wollen: Sollte das wirklich stimmen, dass jeder Mensch im Verlauf seines Lebens 200 Spinnen im Schlaf verschluckt?
Und zum Schluss berichten Musikerinnen und Musiker von ihren so innigen wie unterschiedlichen Beziehungen zu ihrer „besseren Hälfte" - ihrem Instrument. Der Autor Florian Werner hat sich in der Welt der Musik umgehört und erstaunliche Liebesbekundungen gesammelt.
„Meine bessere Hälfte. Musiker*innen erzählen über ihre Instrumente". Fazit: wer Musik macht, blickt noch einmal anders auf die Welt.