Ein Café in der Wiener Leopoldstadt. Hier eröffnet im Jahr 1966 der Hilfsarbeiter Robert Simon ein bodenständiges Café, in dem Kaffee, Himbeersoda und Schmalzbrote gereicht werden.
Die Idee entwickelte sich erst nach und nach, sagt Autor Robert Seethaler: „Ich arbeite immer mit Bildern. Zuerst habe ich die Augen eines Mannes gesehen, mit der Stirn gegen eine Scheibe gelehnt, wie er in einen Raum hineinblickt. Und aus diesem Raum hat sich dann langsam dieses Café herausgebildet.“
Auf der Leipziger Buchmesse stellte Robert Seethaler seinen neuen Roman vor. SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt traf sich mit ihm im Messe-Ü-Wagen zum Gespräch.