Die Nazis hatten Aleksandra nach Deutschland deportiert. Das heimische Lugansk sah sie erst Jahrzehnte später wieder. Ihre niederländische Enkelin Lisa Weeda verwebt in ihrem Debütroman "Aleksandra" die Familiengeschichte ihrer Großmutter mit der der Ukraine zu einem großartigen, magisch-realistischen Roman, in dem auch die aktuelle Besatzung des Donbass eine Rolle spielt.
Rezension von Eva Karnofsky.
Aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann
Kanon Verlag, 288 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-98568-058-0
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SWR2 lesenswert Kritik Lisa Weeda – Aleksandra
Die Nazis hatten Aleksandra nach Deutschland deportiert. Das heimische Lugansk sah sie erst Jahrzehnte später wieder. Ihre niederländische Enkelin Lisa Weeda verwebt in ihrem Debütroman "Aleksandra" die Familiengeschichte ihrer Großmutter mit der der Ukraine zu einem großartigen, magisch-realistischen Roman, in dem auch die aktuelle Besatzung des Donbass eine Rolle spielt.
Aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann
Kanon Verlag, 288 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-98568-058-0