Als ihr Vater im Juni 2020 stirbt, bricht für Chimamanda Ngozi Adichie eine Welt zusammen. Um ihre Gedanken zu ordnen, schreibt sie ihre Trauer nieder und erzählt von der emotionalen Überforderung, dem Gefühl von Ohnmacht und den liebevollen Erinnerungen an ihren Vater. So entstand der sehr persönliche Essay "Trauer ist das Glück, geliebt zu haben".
Rezension von Judith Reinbold.
Aus dem Englischen übersetzt von Anette Grube
S. Fischer Verlag, 80 Seiten, 16 Euro
ISBN 978-3-10-397118-7