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ULRIKE EDSCHMID: Das Verschwinden des Philip S.

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Sie lernen sich an der Filmhochschule in Berlin kennen und starten in ein gemeinsames Leben mit Kind und Kinderladen. Die Zeiten werden Ende der 60er Jahre immer politischer. Philip S. beginnt ein neues Leben in der "Bewegung 2. Juni". Bis die tödlichen Schüsse fallen.

Zur Autorin:

Ulrike Edschmid wurde 1940 in Berlin geboren. Ihr Vater, ein Architekt, fiel kurz nach ihrer Geburt als Kampfpilot über Russland. Die Kindheit im Weltkrieg und der Nachkriegszeit verbrachte Ulrike Edschmid mit der Familie auf einer Burg in der hessischen Rhön. Sie studierte in den 60er Jahren in Berlin zuerst Literaturwissenschaft und Pädagogik, ab 1969 an der kurz zuvor gegründeten Deutschen Film- und Fernsehakademie (unter anderem waren dort in dieser Zeit Wolfgang Petersen, Holger Meins und Philip Werner Sauber eingeschrieben).
Seit 1990 sind von ihr sieben Bücher erschienen:
Diesseits des Schreibtischs. Lebensgeschichten von Frauen schreibender Männer (1990), Verletzte Grenzen (1992), Frau mit Waffe. Zwei Geschichten aus terroristischen Zeiten (1996), Wir wollen nicht mehr darüber reden (1999), Nach dem Gewitter (2003), Die Liebhaber meiner Mutter (2006) und zuletzt Das Verschwinden des Philip S.

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Autor/in
SWR