Wie der Wald zum Tatort wurde – Autor Christoph Stoll lässt im und mit dem Wald morden. Sein neuer Kriminalroman „Baumsterben“ ist im doppelten Sinn wörtlich zu nehmen.
Wieviel Wald braucht der Mensch? Der Wald ist Sehnsuchtsort, Ruhepol und leider nicht mehr nur heile Welt in Zeiten des Klimawandels. Und jetzt ist er auch noch Tatort.
Der Autor Christoph Stoll lässt seine Roman-Krimiserie im Förster-Milieu spielen. Selbst stammt er aus einem mehrere Jahrhunderte alten nassauischen Förstergeschlecht, wuchs in einem Forsthaus im Taunus auf, doch er selbst führte die Tradition nicht weiter.
Nach einem Musik- und Germanistikstudium war er als Journalist für Hörfunk und große Fernsehunterhaltung tätig. Jetzt hat es ihn wieder zurück in den Wald gezogen.
Er lebt in einem idyllischen Forsthaus an der Lahn und schreibt Kriminalromane. Welche Rolle spielt der Wald in seinem Leben, in seinem Romanen und wieviel Wald braucht er, um glücklich zu sein?
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