Nils Völker verwandelt Alltagsmaterialien in Kunst. So werden Plastiktüten zu lebendigen Kunstwerken. Als atmende Organismen bilden sie Strukturen und gestalten ganze Räume.
Es liegt ein Knistern in der Luft, wenn zahlreichen Plastiktüten aufgeblasen werden. Sobald ihr Volumen wieder entweicht, entstehen Wellen, wolkenartige Bewegungen.
Auf dem Boden, an Wänden, kopfüber hängend, transparent, oder quietschbunt, laden die großvolumigen Arbeiten den Betrachter ein, die eigenen Assoziationen frei fließen zu lassen. Diese kinetische Kunst berührt, weil sie zu atmen scheint.
