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Starlink – Satelliten-Gedrängel für den globalen Internetzugang

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Christoph Drösser
Christoph Drösser | Fotografin: Liesa Johannssen

Im Wochenrhythmus starten Raketen mit Dutzenden Minisatelliten ins All, vor allem für den Starlink-Dienst des US-Milliardärs Elon Musk. Fast auf dem gesamten Globus kommt man damit ins Internet.

Zehntausende dieser Satelliten sollen einmal den Himmel bevölkern. Sie sorgen schon jetzt dafür, dass in der Ukraine trotz aller russischen Angriffe das Internet noch funktioniert. Auch das Militär nutzt die neue Kommunikationstechnik. Und Astronomen beklagen, dass die Satelliten den Blick auf die Sterne verstellen.

Starlink

Satelliten

Sicherheit Zielscheibe GPS – Angriffe auf Satellitenkommunikation

„Spoofing“ heißt das Manipulieren von Navigationsdaten. Es geschieht täglich, mit teilweise gravierenden Folgen für Seeverkehr und Welthandel. Besonders aktiv: Russland und China. Die Angriffe sind auch Teil der elektronischen Kriegführung.

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5.10.1957 Der Satellit Sputnik schockt den Westen

5.10.1957 | 1955 kündigt US-Präsident Eisenhower den ersten Satelliten im All an. Doch 1957 dann der Sputnik-Schock: Die UdSSR gewinnt im Space Race. Die Signale ihres Satelliten Sputnik sind auch im Westen zu empfangen.

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Raumfahrt Starliner-Crew muss bis 2025 auf der ISS bleiben

Die NASA-Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams sollen erst im Februar 2025 zur Erde zurück, mit Space X. Sie sind die erste Crew, die mit dem Starliner zur ISS geflogen ist. Nach mehreren Fehlern soll die Starliner-Kapsel unbemannt zurückfliegen.

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Bei einem Slingshot-Manöver wird in der Raumfahrt die Schwerkraft eines Himmelskörpers genutzt, um möglichst effizient ans Ziel zu kommen. Die Jupiter-Sonde JUICE unternimmt aktuell erstmals einen doppelten Slingshot – an Mond und Erde.
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Bislang war noch keine deutsche Frau im Weltall. Mit Rabea Rogge könnte sich das nun ändern. Im Rahmen der privaten „Fram2“ Mission könnte sie Ende des Jahres dabei sein. Doch die Möglichkeit dabei zu sein hat sich eher aus Zufall ergeben.

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