Die "Generation Z" sei zu faul, zu unverbindlich, zu unruhig. Doch stimmen diese Klagen über die Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden? Es heißt, der Generation Z sei bei der Work-Life-Balance das "Life" deutlich wichtiger als das "Work". Andererseits sollen diese Jahrgänge die dringend notwendige Digitalisierung vorantreiben: Schließlich ist es die erste Generation, die mit Smartphone und sozialen Medien aufgewachsen ist. Aber bringen die Zoomer (deshalb Generation Z) frischen Wind in die Arbeitswelt gibt oder doch eher Turbulenzen?
Professorin Meike Terstiege hat Wirtschaftspsychologie in Mannheim studiert und mit Auszeichnung promoviert. Sie wirbt um Verständnis für die "Gen Z", die oft genug missverstanden worden sei. Sie zeigt Ansprüche, Bedürfnisse und Erwartungen auf und gibt Einblicke in das Informations- und Konsumverhalten der Menschen, die jetzt nach und nach auf den Arbeitsmarkt folgen. Ist die Generation Z nur zu anders und wir müssen uns mehr öffnen, um sie zu verstehen?
Moderation: Jens Wolters
People Are People SWR1 Leute
Zwei Stunden Zeit für ein Gespräch mit Menschen, die im Mittelpunkt stehen, die Herausragendes leisten oder einfach eine spannende Lebensgeschichte haben.