Dampfmaschine bis KI: So macht das TECHNOSEUM Mannheim Technik erlebbar

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Wie war die Arbeitswelt während der industriellen Revolution, wie wird unsere durch Künstliche Intelligenz verändert? Museumsdirektor Prof. Andreas Gundelwein zeigt es in Mannheim.

200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte im TECHNOSEUM

Das TECHNOSEUM in Mannheim ist das drittgrößte Technikmuseum Deutschlands. Auf mehr als 9.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind 200 Jahre Geschichte erlebbar. Das besondere: die Verbindung zwischen Technikgeschichte und Sozialgeschichte – ein Novum bei dieser Art von Ausstellungen.

»Wir haben eine Eisenbahn und eine Dampfmaschine, die wirklich mit Dampf betrieben werden. Bei uns steigt halt, wie bei der Papstwahl, echter weißer Rauch auf.«

TECHNOSEUM zeigt Dampfmaschine und frühere Arbeitswelt

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Industriellen Revolution. Im "arbeitenden Museum" sind viele ausgestellte Maschinen noch in Betrieb, wie etwa eine Dampfmaschine. Mehrmals täglich startet die Museumslok, die Feldbahn lädt zu einer Tour ins Freie ein.

Ausstellungen macht Technik erlebbar

Papierschöpfen oder Drucken, das können Besucherinnen und Besucher mit einer historischen Druckmaschine ausprobieren. Seit 2023 ist Prof. Andreas Gundelwein Direktor des TECHNOSEUM. Der renommierte Museumsmanager leitete zuvor den Bereich Ausstellungen, Sammlungen und Bildung am Deutschen Museum in München.

»Verregnete Novembertage sind die besten Tage für ein Museum.«

Künstliche Intelligenz: KI im TECHNOSEUM

Eine weitere Ausstellung zum Anfassen - die "Elementa 3" – wagt einen Blick in die Technik der Zukunft. Künstliche Intelligenz ist hier ein Schwerpunktthema, Besucher:innen können z.B. mit einer Schwarmintelligenz interagieren.

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