Honigkuchen, Pfefferkuchen, Lebkuchen
Man braucht nur auf einen der beliebten Weihnachtsmärkte zu gehen, um sie zu sehen. Freilich muss es einer mit traditionellem Angebot sein wie beispielsweise der Nürnberger Christkindlesmarkt. Hier gibt es noch Honigkuchen in Hülle und Fülle und in vielerlei Formen zu kaufen. Bekannter sind sie allerdings unter dem Namen Pfefferkuchen oder Lebkuchen. Immer geht es um ein Gebäck, das üblicherweise mit Honig sowie Gewürzen wie Zimt, Anis, Nelken, Piment und Kardamom verfeinert ist. Besonders zu Weihnachten diente es als Geschenk für Kinder und andere Naschkatzen.
Wirkt leider dümmlich: Dauergrinsen
Eine der beliebtesten Formen dafür war ein Pferd, nicht selten als Schaukelpferd dargestellt. Und den Kopf dieser leckeren Honigkuchenpferde ziert bis heute ein lustiges Dauergrinsen aus weißem Zuckerguss. So ein Grinsen lässt Menschen aber leider nicht fröhlich, sondern eben nur dümmlich oder gar frech aussehen.
Weihnachten Ist der Weihnachtsmann eine Erfindung von Coca-Cola?
Schon vor 180 Jahren kannte und besang man ihn in Deutschland mit Hoffmann von Fallerslebens "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Von Rolf-Bernhard Essig
Redensart "Früher war mehr Lametta!" – Woher kommt das?
"Weihnachten bei den Hoppenstedts" ist selbst schon sprichwörtlich geworden, während Lametta seine unangefochtene Stellung am Weihnachtsbaum und im Volksmund nicht erfolgreich verteidigen konnte. Zu billig wirkten die Stanniolstreifen am Baum als Ersatz für Eiszapfen aus Glas. Von Rolf-Bernhard Essig
Redewendung Woher kommt "sich nicht ganz grün sein" und "dasselbe in Grün"?
Jemandem grün sein kommt von der positiven Bedeutung der Farbe. Wenn ich jemandem grün bin, dann bin ich ihm gegenüber wachstumsorientiert, es ist in einen positiven Bereich hineingehend. Von Rolf-Bernhard Essig