SWR2 Zeitgenossen - Rückschau

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Hier finden Sie die Zeitgenossen-Sendungen der vergangenen Monate, nach Sendedaten sortiert.

Zeitgenossen Klaus von Dohnanyi: „Als Politiker ist man nur Assistent der Geschichte.“

„20 Jahre – dann ist Schluss“ schwor sich Klaus von Dohnanyi, als er 1968 Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium wurde. Doch der fast 95-Jährige mischt politisch bis heute mit.

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Zeitgenossen Tonio Kleinknecht: „Theater ist auch ein Stück weit Forschung.“

Der Chef des Aalener Theaters klettert zuweilen auch in den Aufzug, um dort mit einem Mini-Auftritt die neuen Produktionen vorzustellen.

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Zeitgenossen Matthias Maurer: „Als Astronaut hat man eine Utopie vom perfekten Leben“

2015 konnte Matthias Maurer als Astronaut für die ESA nachrücken. Knapp sechs Monate verbrachte er auf der Internationalen Raumstation (ISS).

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Zeitgenossen Gabriel Zuchtriegel: „Die Toten von Pompeji, das sind wir alle“

Als er von seiner Berufung erfuhr, habe sich das angefühlt, als sei er Papst geworden oder Präsident der Vereinigten Staaten. Sagt Gabriel Zuchtriegel, der Direktor des Archäologischen Welterbes Pompeji.

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Zeitgenossen Christine Hannemann: „Wohnen ist die neue soziale Frage.“

Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Christine Hannemann. An der Universität Stuttgart hat sie den einzigen Lehrstuhl für Architektur- und Wohnsoziologie in Deutschland inne.

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Zeitgenossen Norbert Bolz: „Ich war nie ein guter Linker“

Norbert Bolz, Jahrgang 1953, ist eine Reizfigur. Bekannt geworden als Medientheoretiker des frühen Internet-Zeitalters, arbeitet er sich heute am links-grünen Zeitgeist ab.

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Zeitgenossen Artur Walther: „Man ist besessen, sonst funktioniert das nicht.“

Als Investmentbanker an der Wall Street ist er reich geworden. Der seit langem in den USA lebende Artur Walther hat in 25 Jahren eine beeindruckende Sammlung afrikanischer und asiatischer Fotografien aufgebaut

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Zeitgenossen Helga Breuninger: „Ich mache aus jedem Problem eine Geschäftsidee.“

„Was du gibst, kommt zu dir zurück“ , sagt die Stifterin Helga Breuninger. Für ihr Engagement erhielt die heute 75-Jährige Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz.

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Zeitgenossen Jörg Bong: „Demokratie ist kein Normalzustand.“

Jörg Bong ist Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, er war zudem bis 2019 verlegerischer Geschäftsführer der S. Fischer Verlage. Unter dem Namen Jean-Luc Bannalec veröffentlicht er seit 2012 Krimis rund um den französischen Kommissar Dupin.

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Zeitgenossen Monika Helfer: „Kritik ist immer brutal“

Die 1947 im Bregenzerwald geborene Schriftstellerin Monika Helfer veröffentlicht seit Jahren Romane, Erzählungen und Kinderbücher. Aber erst mit ihren autobiografisch grundierten Bestsellern „Die Bagage“ und „Vati“ wurde sie einem breiten Publikum bekannt.

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Zeitgenossen Yuval Lapide: „Jesus war viel judenfreundlicher.“

Die Verständigung zwischen Christen und Juden begleitet den jüdischen Religionswissenschaftler Yuval Lapide seit seiner Geburt. Er ist der Sohn von Ruth und Pinchas Lapide. Beide flohen vor Nazideutschland nach Palästina.

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Zeitgenossen Andreas Mühe: „Fotografie ist Überlisten der Zeit“

Fotograf Andreas Mühe ist ein ganz besonderer Augenzeuge deutsch-deutscher Befindlichkeit: Geboren 1979 im damaligen Karl-Marx-Stadt unterzieht Mühe die Leitmotive und -figuren seiner Biografie einer unerbittlich präzisen Darstellung.

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Zeitgenossen Josef H. Reichholf: „Umwelt- und Naturschutz sind teilweise gescheitert“

Prof. Dr. Josef Helmut Reichholf ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Zoologen in Deutschland. Zusammen mit Bernhard Grzimek und Horst Stern gehört er zu den Gründungsvätern des heutigen Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Für seine allgemeinverständlichen Beiträge zur Ökologie hat Reichholf den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa erhalten.

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Gespräch Katja Petrowskaja: „Jeder Krieg ist absurd, dieser ist nicht fassbar!“

Der Krieg in der Ukraine tobt in Katja Petrowskajas Geburtsland, der Ukraine. Aber auch wenn sie in Berlin ist, wo sie seit über 20 Jahren lebt, ist ihr dieser Krieg ganz nah: in unzähligen Bildern und Videos in den Nachrichten und in den sozialen Netzwerken.

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Zeitgenossen Sebastian Heilmann: „Wir stehen vor einem zweiten kalten Krieg“

Sebastian Heilmann erklärt, wie China heute ist und warum das Land uns mit seiner Wirtschaftsmacht, seinen Ordnungs- und Wertvorstellungen viel grundsätzlicher herausfordert als Russland.

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SWR