SWR2 Zeitgenossen - Rückschau

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Hier finden Sie die Zeitgenossen-Sendungen der vergangenen Monate, nach Sendedaten sortiert.

Gespräch André Raatzsch: „Ich bin ein Roma-Intellektueller der dritten Generation“

„The Roma Image Studio“. Nennt André Raatzsch das Projekt, mit dem er gängige Klischees korrigieren möchte, die sich gegen Roma und Sinti richten

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Gespräch Shida Bazyar: „Ich hatte nie dieses Gefühl von Zerrissenheit“

Als Tochter politischer Flüchtlinge aus Iran thematisiert Shida Bazyar immer wieder Erfahrungen mit Rassismus und Sexismus in ihren Romanen – auch Repressionen in Iran.

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Gespräch Najem Wali: „Ich durfte den Feind nicht als Mensch zeigen“

„Stadt der Klingen“. So heißt der erste in deutscher Sprache verfasste Roman von Najem Wali. Über den „Dolch der Liebe“. Vor allem über Auswanderung und Flucht. Desertierte nach Deutschland.

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Gespräch Steffen Mau: „Es gibt neue Verwerfungen im Ost-West-Verhältnis“

Aufgewachsen ist Steffen Mau – geboren 1968 in Rostock – in der Plattenbau-Siedlung „Lütten Klein“, wo er später gesellschaftliche Verwerfungen analysierte.

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Gespräch Sophia Fritz: „Ich hätte gerne entspannte Frauen um mich herum“

Zuletzt sorgte Sophia Fritz mit ihrem Buch „Toxische Weiblichkeit“ für Aufsehen: über Verhaltensmuster von Frauen im Patriarchat.

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Gespräch Ofer Waldman: „Meine Erzählung der Welt gelingt mir nicht mehr“

„Man glaubt immer, der Krieg frisst die Menschen nur da, wo er stattfindet. Aber er frisst alle, die ihn spüren“, schreibt Ofer Waldman im Blog „Gleichzeit“.

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Gespräch Anne Duk Hee Jordan: „Andere Ökosysteme sind viel wichtiger als wir“

Die  Künstlerin Anne Duk Hee Jordan erschafft in ihren Installationen hybride Welten, in denen menschliche und nicht-menschliche Wesen untrennbar miteinander verbunden sind.

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Gespräch Stefan Schwarz: „Ich weiß wie man nicht verzweifelt.“

Stefan Schwarz ist einer der ganz wenigen wirklich komischen deutschen Autoren. Das hat der Autor und Journalist aus Leipzig zuletzt mit seinem witzigen wie zeitkritischen Roman „Da stimmt was nicht“ bewiesen. In seinem neuen Buch widmet er sich einem todernsten Thema: In „Bis ins Mark“ erzählt er, „Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte“.

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Zeitgenossen | 50 Jahre Hip-Hop Michael „Curse“ Kurth: „Rap ist der intensivste Ausdruck für Gefühle“

Als Fünfjähriger hörte er zum ersten Mal Hip-Hop, mit Zwanzig war er ein berühmter Rapper: Curse, alias Michael Kurth. Rap macht Curse bis heute.

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Zeitgenossen Johanna Jackie Baier: „Transsexualität ist manchmal wie ein Messer im Bauch“

„Ich bin transsexuell“. Erklärt die Berliner Fotografin und Filmemacherin Johanna Jackie Baier schon lange öffentlich. Auch in ihrem Werk ist Transsexualität zentral.

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Gespräch Helena Waldmann: „Man muss wendig genug sein, um überleben zu können“

Helena Waldmann gilt als eine der wichtigsten Tanz-Regisseurinnen in Europa. In ihrem neuen Projekt „Berliner Hungerspiele“ wird Überlebenskunst selbst zur Kunst.

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Sprachakrobatiker in der Hip-Hop-Szene Kurt Tallert („Retrogott“): „Es ist wichtig, dass wir Freiheiten nicht rumliegen lassen“

„Retrogott“. Unter diesem Namen prägt Kurt Tallert mit seiner Sprachakrobatik seit mehr als zwanzig Jahren die deutsche Hip-Hop-Szene. Sein Vater Harry Tallert wurde von der NS-Diktatur 1944 als sogenannter „Halbjude“ inhaftiert.

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Gespräch Sarah Stricker: „Ich sehe meine Zukunft auf jeden Fall in Israel“

Wie sich der Alltag in Israel seit dem Terroranschlag der Hamas Anfang Oktober 2023 verändert hat, erfährt die Schriftstellerin und Journalistin Sarah Stricker jeden Tag.

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Gespräch Mona Ardeleanu: „Mir ist das Unheimliche ganz wichtig“

Eine Manipulation der Wirklichkeit und very tricky: Mona Ardeleanu malt blau-weißes Delfter Porzellan so, als wäre es ein Tuch mit Faltenwurf.

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Gespräch Anna Staroselski: „Wir erleben eine ganz andere Dimension des Judenhasses“

Anna Staroselski, 1996 in Stuttgart geboren, ist Sprecherin des Vereins „WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen“. „Das prominenteste Gesicht der jungen, jüdischen Generation“ hat die FAZ sie genannt.

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