Wie blickt man auf die Ukraine, wenn man eine eigene Geschichte mit ihr hat - mit einer Großmutter, die in Luhansk aufwuchs, 1942 von Deutschen deportiert und als Zwangsarbeiterin missbraucht wurde?
"Aleksandra" heißt das Jahrhundertpanorama, in dem die niederländische Autorin und Virtual-Reality-Regisseurin Lisa Weeda sich auf die Suche macht. Im Osten der Ukraine Geschichten einer Region findet, die seit Jahrhunderten nicht zur Ruhe kommt.
Und mit dem Motto ihres jüngsten Romans zu einer neuen Bewegung für Frieden auffordert - "Stell dir vor, du könntest mit deinem Tanz den Krieg beenden".