Wolfgang Rihm sagt über sich selbst, er könne in seiner Musik nicht einfach akademische Dialoge oder Alltagsszenen abbilden. Stattdessen geht es in Rihms Musik um essenzielle Fragen und Gefühle und jedes neue Werk wirft Fragen auf, die er im nächsten zu beantworten versucht.
So entstehen Werkgruppen: In den 1980er Jahren sind dies der Paul-Celan-Zyklus, ein Nitzsche-Block, weitere Opern, Streichquartette, Lieder und der Chiffre-Zyklus.