Das Musikporträt

Der Dirigent Jakub Hrůša

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Von Antonia Ronnewinkel

Wenn Jakub Hrůša die Bühne betritt, sieht er glücklich aus. Im Konzert lässt der preisgekrönte Dirigent Lieblingsstücke wie die Moldau frei fließen; mit ewig jungem Schwung. Auch dichte Passagen bei Brahms klingen federnd leicht und klar, Mahler ungemein charakteristisch. Jakub Hrůša kennt seine Partituren sehr genau und probt mit den Orchestern geradezu detailversessen. Natürlich ist er als Tscheche im böhmisch-mährischen Tonfall zuhause, bei Dvořák und Suk. Mit den Bamberger Symphonikern arbeitet er seit Jahren international erfolgreich - immer in tiefer Verbindung zur Musik und zu den Menschen.

Musikliste:

Bedøich Smetana:
Šárka aus dem Zyklus "Mein Vaterland"
Prager Philharmoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Bedøich Smetana:
"Die Moldau" aus dem Zyklus "Mein Vaterland"
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Antonín Dvoøák:
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt", 3. Satz
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 68, 3. Satz
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Anton Bruckner:
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, Scherzo
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Gustav Mahler:
Sinfonie Nr. 4 G-Dur, 2. Satz
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrùša

Richard Strauss:
"Morgen" op. 27 Nr. 4
Kateøina Knìžíková (Sopran)
Jakub Hrùša (Klavier)

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Autor/in
SWR