Literatur

Preis der Literaturhäuser für Ingo Schulze - Schreiben zwischen Verwirren und Entwirren

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Autor/in
Sophia Volkhardt

„Ohne Vorleser fiele der ganze Haufen auseinander“ heißt es an einer Stelle in einer der Erzählungen in Ingo Schulzes Erzählband „Tasso im Irrenhaus“. Für seine Gabe, das Publikum nach wenigen Minuten in seinen Bann zu ziehen hat der Schriftsteller in diesem Jahr den Preis der Literaturhäuser verliehen bekommen.

Zur Auftaktveranstaltung seiner Lesereise im Stuttgarter Literaturhaus wird Schulze selbst zum Vorleser und damit zum Vermittler zwischen seinem Werk und den Menschen, der Literatur im Allgemeinen den Dingen, die er mit seinem Schreiben in den Fokus rückt.

Ingo Schulze
Julia Schröder (Moderation), Ingo Schulze und der Stuttgarter Lyriker Ulf Stolterfoht im Literaturhaus Stuttgart

Buchkritik Ingo Schulze – Tasso im Irrenhaus

Ingo Schulzes neuer Erzählungsband heißt Tasso im Irrenhaus. Die Künstlernovellen sind mal absurd, mal weise – und immer politisch.
Rezension von Michael Au.
dtv, 160 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-423-28239-0

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Sophia Volkhardt