- Die Geschichte vom kleinen Weihnachtsstern
- Die Schneeschwester
- Ein Junge namens Weihnacht
- Eine Weihnachtsmaus namens Miika
- Die Schule der Weihnachtsmänner
- Eine Weihnachtsgeschichte
- Kein guter Mann
Wie oft noch schlafen? Der Adventskalender zum Hören
In „Die Geschichte vom kleinen Weihnachtsstern“ von Benjamin Biehn fällt der kleine Stern Sirius ist vom Himmel. Die Maus Pippa und das Kaninchen Bommel wollen ihm helfen, wieder nach Hause zu kommen. Aber wer kann so hoch fliegen? Der Weihnachtsmann? Damit dieser vorbeikommt, müssen sie ein echtes Weihnachtsfest auf die Beine stellen.
Sprecher Andreas Fröhlich legt sich bei den vielen Tieren des Waldes richtig ins Zeug und macht diese niedlich-lustige Weihnachtsgeschichte zu einem Ereignis. Man kann sich die 24 ½ Kapitel bis Weihnachten aufteilen – mal sehen, wer das schafft. Denn spannend ist die Frage, was denn ein richtiges Weihnachtsfest ausmacht, bis zum Schluss.
Bestseller-Autorin Maja Lunde mit rührender Weihnachtsgeschichte
Die norwegische Bestseller-Autorin Maja Lunde, die hierzulande mit „Die Geschichte der Bienen“ und ihrem Klimaquartett bekannt wurde, war eigentlich zuerst Kinder- und Jugendbuchautorin.
In „Die Schneeschwester“ erzählt sie in 24 Kapiteln von Julian, der sich immer ganz besonders auf Weihnachten freut, weil er da Geburtstag hat. Nicht aber in diesem Jahr, denn im Sommer ist Julians ältere Schwester gestorben.
Wie gut, dass Julian die muntere Hedvig kennenlernt. Sie lenkt ihn von seiner eigenen Trauer ab, doch auch sie hat ein Geheimnis. Eine Geschichte, die traurig und lustig zugleich ist, gelesen von Schauspieler Axel Milberg mit genauem Gespür für diese besondere Atmosphäre.
Binge-Listening – Die Weihnachtsserie von Matt Haig
Wie wurde der Weihnachtsmann eigentlich zum Weihnachtsmann? Und wie ist es so, bei Wichteln und Elfen im Weihnachtsdorf? Auf diese Fragen hat der britische Autor Matt Haig so viele Antworten gefunden, dass er davon gleich in mehreren Geschichten erzählen konnte:
In „Ein Junge namens Weihnacht“ macht sich der elfjährige Nikolas mitten im Winter auf die Suche nach seinem Vater, begleitet von seiner Maus Miika und einem Rentier.
Die abenteuerliche Reise führt ihn nach Wichtelgrund, wo es aber alles andere als friedlich zugeht. Nikolas wird das klären und bleibt bei den Wichteln – der Name lässt es ahnen.
Elfen, Trolle, Wichtel – Kein Problem für Sprecher Rufus Beck
Die Geschichte von Miika, ebenfalls von Matt Haig, erzählt von einem kleinen Helden: einer Maus, die mehr will als das Leben in dunklen Löchern. Auf der Suche nach dem großen Käse des Lebens findet sie neue Freunde und wagt das Unmögliche – eine Freundschaft mit einem Menschenjungen.
Sprecher Rufus Beck zeigt hier, dass er nicht nur Harry Potter kann. In „Eine Weihnachtsmaus namens Miika“ wird das Tierchen verdrumwickt, was bedeutet, dass es mit einem Zauber belegt wurde und nun magische Kräfte hat.
Toll für eine Maus, wenn sie nicht auf die dumme Idee käme, den Trollen ihren Lieblingskäse zu klauen … Einer der Trolle spricht übrigens astreines Hessisch: Die Wandelbarkeit von Rufus Beck macht diese Hörbücher zu einem großen Spaß.
Welches ist das wahre Weihnachten?
Das Original-Hörspiel „Die Schule der Weihnachtsmänner“ von Karlheinz Koinegg schlägt eine Brücke zwischen der Jugend von heute und alten Märchen, indem er eine Hand voll Halbstarker ins Weihnachtsland versetzt.
Dort sollen sie lernen, ordentlich „Ho, ho, ho“ zu rufen – aber ist das das wahre Weihnachten? Diese Frage gilt es zu klären in dieser rasanten Inszenierung mit einem spielfreudigen Ensemble, zu dem auch Jens Wawrczeck gehört.
Der Klassiker als Hörspiel – „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Wer kennt ihn nicht, den geizigen Ebeneezer Scrooge, der von verschiedenen Geistern der Weihnacht heimgesucht und geläutert wird. In dieser Hörspiel-Inszenierung glänzen Wolf-Dietrich Sprenger als Scrooge und Jens Wawrczeck als sein Neffe, sowie in allen anderen männlichen Rollen der vielseitige Matthias Keller.
Das Besondere: Komponist Henrik Albrecht hat passend zur Handlung Weihnachtslieder versteckt. Sie herauszuhören, fügt dem Hörspaß noch eine weitere Ebene hinzu.
Vor 180 Jahren veröffentlicht Dickens' „Weihnachtsgeschichte“: Das Buch, das Weihnachten neu erfand
Vor 180 Jahren erschien „A Christmas Carol“. Weihnachtsgefühle sollte die Geschichte des geizigen Ebenezer Scrooge nur bedingt auslösen, Dickens attackierte die Oberschicht.
Ein grantiger Postbote wird zum lieben Gott
Postbote Walter ist strafversetzt worden in die Christkindfiliale nach Engelskirchen. Statt Post zuzustellen, muss er nun also die – wie er findet – völlig übertriebenen Wunschzettel verwöhnter Gören beantworten. Doch dann ist einer dabei, der anders ist: Der zehnjährige Ben schreibt nicht ans Christkind, sondern an den lieben Gott. Und er will keine Playstation, sondern fragt nach einem Klempner.
Walter nimmt sich des Falles an und ein reger Briefwechsel entsteht. Schnell ist er allerdings mit der Rolle des Allmächtigen überfordert, zumal er auch noch mit seiner eigenen schwierigen Familiengeschichte zurechtkommen muss. „Kein guter Mann“ von Andreas Izquierdo hat in der engagierten und vielseitigen Lesung von Uve Teschner echtes Klassikerpotential!