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Karin Kneffel: „Schönheit ist ein Kriterium in der Kunst”

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Autor/in
Marie-Dominique Wetzel

„Malerei war damals sehr männerdominiert”, erinnert sich Karin Kneffel an ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in den 1980er Jahren. Und es gab viele Verbote, gerade was Gegenständliche Malerei betraf. Doch Karin Kneffel hat sich davon nicht beirren lassen. Bekannt wurde sie mit einer Serie von kleinformatigen Tierporträts und ihren monumentalen Bildern von knackigen Früchten. „Für mich war das Thema Schönheit, weil ich immer noch der Meinung bin, dass Schönheit noch ein Kriterium in der Kunst ist”, sagt Karin Kneffel. In Gerhard Richter fand sie einen Professor, der sie unterstützte und sie zu seiner Meisterschülerin machte. Heute gilt Karin Kneffel als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen aus Deutschland.

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„Malerei ist für mich das Medium mit der größten Freiheit“, sagt Karin Kneffel. Als sie in den 1980er-Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf studierte, gab es jedoch kaum weibliche Vorbilder. In Gerhard Richter fand sie einen Professor, der sie unterstützte.

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Marie-Dominique Wetzel