Die Vorsitzende des größten Deutschen Kinoverbands schaut anlässlich des Branchentreffens „Kino 2024“ in Baden-Baden verhalten optimistisch in die Zukunft: „Die Filme Oppenheimer und Barbie haben uns einen tollen Sommer beschert“, konstatiert Christine Berg vom Hauptverband Deutscher Filmtheater.
Das laufende Jahr sehe auch nicht so schlecht aus, ergänzt sie, auch wenn man nicht ans vergangene Jahr anknüpfen könne, weil die großen Blockbuster fehlten. Außerdem, so Berg, habe man eine Fußballeuropameisterschaft vor sich – das sei immer schlecht fürs Kino.
Noch immer sei es so, erklärt Christine Berg, dass man eine starke Förderung brauche, „auch kleine Kinos müssen investieren können“, sagt sie, da das Publikum sich verändert habe und etwas Besonderes wolle, gute Stühle etwa, oder eine Lounge.B