Das Design ist reduziert, puristisch, nicht dekorativ. Lieber eine Linie weniger, als eine zu viel.
![Michael Mauer schaut in die Kamera. Egal ob 911, GT3 oder Cayenne: Proportionen, die perfekte Linie & Mut im Design. So beschreibt Porsche Designchef Michael Mauer den Porsche Look. (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Christoph Schmidt) Michael Mauer schaut in die Kamera. Egal ob 911, GT3 oder Cayenne: Proportionen, die perfekte Linie & Mut im Design. So beschreibt Porsche Designchef Michael Mauer den Porsche Look.](/swr1/swr1leute/1720516450724%2Cmichael-mauer-leiter-design-abteilung-porsche-100~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Reduziert und puristisch, so beschreibt Michael Mauer das typische Porsche-Design. Seit fast 40 Jahren ist er Designer, seit 2004 Design-Chef bei Porsche. Begonnen hatte er seine Karriere nach seinem Automobildesign-Studium in Pforzheim zunächst bei Mercedes in Sindelfingen. Dort entwarf er den ersten SLK.
Design bei Porsche: Proportionen, die perfekte Linie und Mut
Wenn etwas auf Anhieb gefällt, wirkt es in fünf Jahren häufig nicht mehr. Ist der Vorstand bei einer Entscheidung zunächst skeptisch, bin ich guter Dinge. Denn das bedeutet, dass das Design mit den gewohnten Sehgewohnheiten bricht. Und das ist für mich das Signal, dass ich einen Nerv getroffen und etwas Neues geschaffen habe.
Inwiefern der Design-Leitsatz "form follows function" - die Form leitet sich aus der Funktion ab - auch heute noch gilt und was Markenidentität bedeutet, das verrät Michael Mauer in SWR1 Leute.