Smartphone, Tablet, Spielkonsolen, Alexa und Siri gehören zum Alltag von Jugendlichen, oft mehrere Stunden täglich. Immer mehr Teenager verlieren sich in der digitalen Welt und kämpfen mit der Realität, einige entwickeln Suchtverhalten, Ängste oder Depressionen.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrische Fachgesellschaft will "Medienbezogene Störungen" im internationalen Katalog psychischer Störungen verankern. Medizin wie Wissenschaft entwickeln für die wachsende Zahl Betroffener kreative Therapien und präventive Ansätze und holen die Eltern mit ins Boot.