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Mobilität im Rollstuhl – Wie neue Technik beweglicher macht

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Von Autor/in Elmar Krämer

Mann fährt in einem geländegängigen Rollstuhl, daneben steht sein Alltagsrollstuhl: Raffinierte Technik eröffnet Behinderten neue Möglichkeiten der Mobilität. Der Funsport befeuert die Entwicklung.

Mobilität im Rollstuhl – Wie neue Technik beweglicher macht

Ein moderner Rollstuhl hat immer mehr Ähnlichkeit mit einem futuristischen Sportgerät: Carbonfasern machen ihn leicht, er ist wendig, faltbar, per Sprachfunktion steuerbar. Forscherteams arbeiten bereits daran, Rollstühle durch Gedankenströme zu lenken.

Doch trotz technischer Innovationen und gesetzlich garantierter Barrierefreiheit ist der Alltag für die meisten der 1,5 Millionen Rollstuhlfahrer*innen in Deutschland immer noch durch lästige Hindernisse geprägt: Kopfsteinpflaster, hohe Bürgersteige, Treppen, elektrostatische Aufladung.

Gesellschaft Kleinwüchsige Menschen und ihr Alltag – Körpergröße ist nicht alles

Nicht nur Barrierefreiheit ist ein großes Thema für kleinwüchsige Menschen. Auch das Problem, unterschätzt zu werden. Dabei sind sie oft überdurchschnittlich qualifiziert.

Arbeitsmarkt Werkstätten für Menschen mit Behinderung – Kein Ort für Inklusion?

Kaum Kontakt zu Menschen ohne Behinderung. In den Werkstätten bleiben Menschen mit Handicap unter sich. Doch viele arbeiten gern hier. Auch weil es keine Alternativen gibt?

Gesellschaft Gewalt gegen Menschen mit Behinderung

Sexuelle, körperliche und psychische Übergriffe: Menschen mit Beeinträchtigung sind zwei- bis viermal häufiger von Gewalt betroffen als andere. Wie kann man sie schützen?

Medizin Neues Laborwerkzeug hilft gegen multiresistente Keime

Meist werden Antibiotika gegen krankmachende Bakterien eingesetzt – eine Alternative dazu sind Bakteriophagen. Ein neu entwickeltes Laborwerkzeug kann innerhalb weniger Stunden spezifische Bakteriophagen identifizieren, die den Krankheitserreger Staphylococcus aureus bekämpfen können.
Martin Gramlich im Gespräch mit Janes Krusche, Universität Tübingen.

Suchtmittel Synthetische Drogen „Research Chemicals“: Immer wieder Todesfälle

Seit einigen Monaten werden vermehrt Todesfälle in Verbindung gebracht mit bestimmten synthetischen Drogen, auch „Research Chemicals“ genannt. Es handelt sich um Substanzen mit psychoaktiver Wirkung, die als Rauschmittel missbraucht werden. Dabei ist die Gefahr einer tödlichen Überdosierung groß.
Martin Gramlich im Gespräch mit dem Suchtforscher Prof. Dr. Bernd Werse, Frankfurt University of Applied Sciences.

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Elmar Krämer