Abendkonzert

Wie liegt die Stadt so wüste – Linie 2 mit dem SWR Symphonieorchester und Andrew Manze

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Autor/in
SWR2 Kultur

Das letzte Linie 2-Konzert der vergangenen Saison präsentiert ein Programm mit Werken, die der Thematik "Musik in Zeiten des Krieges" nachspüren. Auf der einen Seite stehen zwei frühbarocke Vokalstücke von Heinrich Schütz und Matthias Weckmann, die auf ihre individuelle Weise die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges verarbeiten. Auf der anderen Seite erklingen zwei Werke der klassischen Moderne von Karl Amadeus Hartmann und Béla Bartók. Beide Stücke wurden 1939 - kurz vor Kriegsausbruch - komponiert und scheinen in einer Art "Ästhetik des Vorscheins" (Bloch) die Katastrophe vorauszusehen.

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Abendkonzert vom 11.10.2024

Johanna Zimmer (Sopran)
Georg Gädker (Bass)
Jermolaj Albiker (Violine)
Leitung: Andrew Manze
Heinrich Schütz:
"Der Herr schauet vom Himmel" aus "Kleine Geistliche Konzerte I" SWV 29
Karl Amadeus Hartmann:
"Concerto funebre" für Solo-Violine und Streichorchester
Matthias Weckmann:
"Wie liegt die Stadt so wüste", Kantate für Sopran, Bass, Streicher und Basso continuo
Béla Bartók:
Divertimento für Streichorchester SZ 113
(Konzert vom 4. Juli 2024 im Foyer des Konzerthauses Freiburg)

Abendkonzert SWR Kultur

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SWR2 Kultur