"Wer Tscheche ist, ist Musikant!" - so lautet ein tschechisches Sprichwort! Der Blick in die Musikgeschichte zeigt, dass die Dichte von Komponist*innen gemessen an der kleinen Fläche des Landes tatsächlich beachtlich ist. Die SWR2 Musikstunden spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und verfolgen dabei auch die Bedeutung der Musik für die Entwicklung der tschechischen Nation und Kultur. Im zweiten Teil geht es um Komponisten der Klassik.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Franz Xaver Brixi:
Allegro moderato aus dem Konzert für Orgel und Orchester F-Dur
Stefan Johannes Bleicher (Orgel)
Mitglieder des SWF-Sinfonieorchesters Baden-Baden
Leitung: Julius Berger
Frantisek Xaver Brixi:
Missa Integra D-Dur: Kyrie
Chor Kühn
Sinfonieorchester Prag
Leitung: Helmuth Rilling
Johann Stamitz:
1. Satz: Allegro aus der Sinfonie G-Dur
Concerto Köln
Josef Myslivecek:
Mentre dormi, Arie des Licida, 1. Akt aus L'Olimpiade
Philippe Jaroussky (Countertenor)
Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Josef Mysliveček:
1. Satz: Allegro aus dem Violinkonzert D-Dur
Leila Schayegh (Violine)
Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Leopold Kozeluch:
Adagio espressivo aus dem Trio in g-Moll P IX:45
Trio 1790
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zur Oper "Don Giovanni"
L'Orfeo Barockorchester
Leitung: Michi Gaigg
Vaclav Jan Tomasek:
Erlkönig, Lied für Bariton und Klavier
Oliver Widmer (Bariton)
Thomas Hans (Klavier)
Václav Jan Tomásek:
1. Satz: Adagio ma non troppo - Allegro con brio aus der Klaviersonate C-Dur op. 14
Petra Matìjová (Hammerklavier)