Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch „Riemanns Musiklexikon“ gesurft.
Christian Möller hat das zumindest so gemacht und für diese Musikstunde hat er den Sachteil vom „Riemann“ noch mal abgestaubt. Er versucht jetzt aus den Begriffen, die er beim Blättern in 1087 eng bedruckten Seiten findet, eine hoffentlich nicht nur informative Musikstunden-Woche zu machen.
In dieser Folge: Von A wie Affektenlehre bis D wie Dumka.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Nadia Boulanger:
Aubade, Lied
Stéphane Degout (Bariton)
Anne de Fornel (Klavier)
Claudio Monteverdi:
Lamento della Ninfa SV 163
Regula Mühlemann (Sopran)
CHAARTS Chamber Artists
Robert Schumann:
Arabesque für Klavier C-Dur op. 18
Maria João Pires (Klavier)
Johann Sebastian Bach:
1. Satz: Preludio aus der Suite für Violine solo Nr. 3 E-Dur BWV 1006
Hilary Hahn (Violine)
Giovanni Battista Pergolesi:
Arie "Sempre in contrasti con te si fa" aus La Serva Padrona
Christian Immler (Bassbariton)
Boston Early Music Festival Chamber Ensemble
Leitung: Paul O'Dette
Christoph Graupner:
3. Satz: Allegro aus dem Concerto für 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola und Basso continuo C-Dur GWV 303
Ars Antiqua Austrio
Leitung: Gunar Letzbor
Giovanni Gabrieli:
Omnes gentesà 16 aus den Symphoniae Sacrae
Gabrieli Consort & Players
Leitung: Paul McCreesh
Franz Liszt:
Totentanz R 457
Krystian Zimerman (Klavier)
Boston Symphony Orchestra
Leitung: Seiji Ozawa
Antonín Dvořák:
1. Satz: Lento maestoso - Allegro aus dem Klaviertrio e-Moll op. 90 (B 166) "Dumky-Trio"
Christian Tetzlaff (Violine)
Tanja Tetzlaff (Violoncello)
Lars Vogt (Klavier)
Weitere Informationen zum Thema
Musikstunde Von Aubade bis Zukunftsmusik – Einmal quer durch Riemanns Musiklexikon (1–5)
Heute schauen die meisten für musikalische Begriffe vermutlich automatisch bei Wikipedia nach. Früher gab es dafür dickleibige Lexika. Und wie man heute im Internet den Links folgt, so ist früher der eine oder andere Musik-Nerd durch „Riemanns Musiklexikon“ gesurft.