"Wer Tscheche ist, ist Musikant!" - so lautet ein tschechisches Sprichwort! Der Blick in die Musikgeschichte zeigt, dass die Dichte von Komponist*innen gemessen an der kleinen Fläche des Landes tatsächlich beachtlich ist. Die SWR2 Musikstunden spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und verfolgen dabei auch die Bedeutung der Musik für die Entwicklung der tschechischen Nation und Kultur. Die erste Folge startet im Mittelalter und führt bis in die Barockzeit.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
N. N.:
Hospodine, Pomiluj ny (Herr, erbarme dich unser)
Chor Pavel Kühn
Leitung: Pavel Kühn
N. N.:
Svatý Václave, Choral für einstimmigen Männerchor a cappella (Heiliger Wenzeslaus)
Der Akademische Männerchor "Moravan" Brünn
Leitung: Jan Reznicek
Pavel Haas:
Nr. 1: Ich habe die Wildgänse gehört aus: 4 Lieder auf Worte chinesischer Poesie
Christian Gerhaher (Bariton)
Gerold Huber (Klavier)
N. N.:
Ktoz jsúbozi bojovnici (Die ihr Gottes Streiter seid)
Prager Madrigalisten
Bedrich Smetana:
Nr. 5: Tábor. Lento - Grandioso - Molto vivace aus: Mein Vaterland
Tschechische Philharmonie
Leitung: Jirí Bìlohlávek
Jan Dismas Zelenka:
4. Satz aus der Sonate für 2 Oboen, Fagott und Basso continuo Nr. 4 g-Moll ZWV 181
Maurice Bourgue, Heinz Holliger (Oboe)
Klaus Thunemann (Fagott)
Klaus Stoll (Kontrabaß)
Jonathan Rubin (Laute)
Christiane Jaccottet (Cembalo)
Jan Dismas Zelenka:
Lamentatio Ieremiae Prophetae, ZWV 53 - pro die Mercurii Sancto I
Marián Krejcík (Bariton)
Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Bohuslav Cernohorsky:
Fuge für Cembalo gis-Moll - D-Dur
Zuzana Růžičková (Cembalo)
Franz Seraf Ignaz Anton Tuma:
Allegro aus der Sinfonia A-Dur (für Streicher und Basso continuo)
Prager Kammerorchester
Weitere Informationen zum Thema
SWR2 Musikstunde Streifzüge durch die tschechische Musikgeschichte – Mehr als Moldau! (1-5)
Mit Elisabeth Hahn