SWR2 Musikstunde

Sergej Rachmaninow – Ein russisches Leben im Exil (1-5)

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Mit Ulla Zierau

Rachmaninow war einer der letzten Romantiker in einer von Aufbruch und Modernismus geprägten Zeit. Vom Publikum geliebt, von der Fachwelt oft als zu sentimental abgetan. Zu Unrecht, Rachmaninow war ein genialer Melodienerfinder, ein Magier der Instrumentierung, ein exzellenter Pianist, ein engagierter Dirigent, ein Workaholic. Werk und Leben Rachmaninows sind eng miteinander verbunden, von den Anfängen am Petersburger Konservatorium über Gesellen- und Meisterjahre in Russland mit abgrundtiefen Schaffenskrisen bis zum amerikanischen Exil. Ein spannendes Leben, das uns heute noch berührt und fasziniert.

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Rachmaninow-Reihe #2 Rachmaninows 2. Klavierkonzert und die Depression

Das Klavierkonzert Nr. 2. soll Sergej Rachmaninow teilweise unter Hypnose geschrieben haben, als er wegen Depressionen in Psychotherapie war. Der Pianist Alexander Krichel hat sich zum 150. Geburtstag des Komponisten intensiv mit ihm beschäftigt. Findet man Grübeln, tiefe Verzweiflung und Angst auch in den Noten seines Konzerts?

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