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Zwischen Instagram und Irrenhaus - Neue Bücher im Frühling

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Redaktion und Moderation: Alexander Wasner
Mit neuen Büchern von Leila Slimani, Ingo Schulze, Jia Tolentino

Der neue Roman von Leïla Slimai eröffnet eine Trilogie um die koloniale Vergangenheit Marokkos. Slimani erzählt nah an der Biographie der Großeltern der Autorin.

Isabel Bogdan würdigt zum 100. Geburtstag den viel zu früh gestorbenen Wolfgang Borchert und seine traurigen und herzenswarmen Schriften.

Meike Fessmann ist restlos begeistert von fast 3000 Seiten Berlin-Texten, die der Kritiker und Satiriker Alfred Kerr verfasst hat und die erst jetzt wiederentdeckt werden.

"Tasso im Irrenhaus" heißen drei Künstlererzählungen von Ingo Schulze, in denen es viel um das Verhältnis von Malerei und Literatur geht.

Und Jia Tolentino, die amerikanische Journalistin hat über die Millenials und Internet-Essays geschrieben, die zeigen, wie tief die Veränderungen unseres Lebens reichen.

Außerdem überprüfen wir zum 80. Geburtstag Bob Dylans Multitasking-Fähigkeit und sein Verhältnis zu Homer.

Alfred Kerr – Berlin wird Berlin
Briefe aus der Reichshauptstadt 1897 - 1922
Herausgegeben von Deborah Vietor-Engländer
Wallstein Verlag, 2984 Seiten, 4 Bände, 128 Euro
ISBN 978-3-8353-3862-3
Gespräch mit Meike Fessmann

Leïla Slimani – Das Land der Anderen
Aus dem Französischen von Amelie Thoma
Luchterhand Verlag, 384 Seiten, 22 Euro
ISBN: 978-3-630-87646-7
Gespräch mit Martin Ebel

Ingo Schulze – Tasso im Irrenhaus
dtv, 160 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-423-28239-0  
Rezension von Michael Au

Jia Tolentino – Trick Mirror
Aus dem Englischen von Margarita Ruppel
S. Fischer Verlag, 368 Seiten, 22 Euro
ISBN: 978-3-10-397056-2
Rezension von Kristine Harthauer

Musik:
St Vincent – Daddy' s home
Label: Loma Vista Recordings
Bob Dylan – open the door homer
Label: Columbia Records

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