Buchkritik

Marie Vieux-Chauvet – Der Tanz auf dem Vulkan

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Autor/in
Dina Netz

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Die Kolonie Saint-Domingue Ende des 18. Jahrhunderts: Die Schwestern Minette und Lise wachsen in Port-au-Prince auf, heute die Hauptstadt Haitis. Die beiden haben schöne Stimmen. Doch sie sind Töchter einer freigelassenen Sklavin, und so grenzt es an ein Wunder, dass sie am Theater auftreten dürfen.

Marie Vieux-Chauvet (1916-1973) erzählt, mit Fokus auf der Karriere der älteren Schwester Minette, von den zunehmenden sozialen Spannungen in der französischen Kolonie, die schließlich in die Revolution von 1804 münden. Sie zeichnet ein authentisches Bild einer Gesellschaft unter extremer sozialer Spannung.

Aus dem Französischen von Nathalie Lemmens
Mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover
Manesse Verlag, 496 Seiten, 28 Euro
ISBN 978-3-7175-2552-3

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SWR2 lesenswert Kritik Marie Vieux-Chauvet – Der Tanz auf dem Vulkan

Die Kolonie Saint-Domingue Ende des 18. Jahrhunderts: Die Schwestern Minette und Lise wachsen in Port-au-Prince auf, heute die Hauptstadt Haitis. Die beiden haben schöne Stimmen. Doch sie sind Töchter einer freigelassenen Sklavin, und so grenzt es an ein Wunder, dass sie am Theater auftreten dürfen. Marie Vieux-Chauvet (1916-1973) erzählt, mit Fokus auf der Karriere der älteren Schwester Minette, von den zunehmenden sozialen Spannungen in der französischen Kolonie, die schließlich in die Revolution von 1804 münden. Sie zeichnet ein authentisches Bild einer Gesellschaft unter extremer sozialer Spannung.

Aus dem Französischen von Nathalie Lemmens
Mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover
Manesse Verlag, 496 Seiten, 28 Euro
ISBN 978-3-7175-2552-3

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