Redaktion und Moderation: Katharina Borchardt
Mit neuen Büchern von Franzobel, Susanne Klingenstein, Haruki Murakami und Georges Simenon.
In der „Eroberung Amerikas“ folgt Franzobel der blutigen Spur eines spanischen Konquistadors durch Florida. Wir gehen mit.
Dann erzählt die Übersetzerin Susanne Klingenstein von der zarten Renaissance der jiddischen Literatur in Deutschland.
Wir rufen bei den „Consultations Poétiques“ in Paris an und lassen uns Brel und Baudelaire gegen Pandemiemüdigkeit verschreiben. Berauschung garantiert!
Außerdem werfen wir einen Blick in „Trimaran", das neue zweisprachige Lyrikmagazin für Deutschland, Flandern und die Niederlande.
Anschließend liest Frank Arnold aus dem neuen Murakami. „Erste Person Singular“ heißen seine sieben neuen Kurzgeschichten.
Und zum Schluss herrscht in Gabun „Tropenkoller". Vor allem unter den Europäern, von denen Georges Simenon erzählt. Wir schauen uns die Neuübersetzung des Klassikers von 1933 an.
Franzobel – Die Eroberung Amerikas
Zsolnay Verlag, 544 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-552-07227-5
Rezension von Carsten Otte
Die Renaissance der jiddischen Literatur
Gespräch mit der Jiddisch-Übersetzerin Susanne Klingenstein
Bonheur mit Brel und Baudelaire
Das Pariser Théâtre de la Ville bietet Consultations Poétiques
Reportage von Kathrin Hondl
Trimaran – Lyrikmagazin für Deutschland, Flandern und die Niederlande
Ausgabe Nr. 2
Herausgegeben von der Kunststiftung NRW
Lilienfeld-Verlag, 132 Seiten, 15 Euro
ISBN: 978-3940357847
Kurzkritik von Katharina Borchardt
Haruki Murakami – Erste Person Singular
Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe
Hörbuch Hamburg, 17,45 Euro, 4 CDs, 289 Minuten Laufzeit
ISBN 9783957132376
Lesung von Frank Arnold
Georges Simenon – Tropenkoller
Aus dem Französischen von Hansjürgen Wille, Barbara Klau und Ulrike Ostermeyer
Kampa-Verlag, 192 Seiten, 22,90 Euro
ISBN 978 3 311 13304 9
Rezension von Wolfgang Schneider
Musik:
Ensemble FisFüz: „Lale – Colours of Eurasia“
PIANISSIMO MUSIK