Heute schauen wir uns die neueste Brexit-Literatur an. Wir erforschen die Geschichte einer Familie aus Moldawien und reisen mit dem irischen Autor Lafcadio Hearn um die Welt. Einen Zwischenstopp machen wir bei der Frage, wie eine Biographie zu schreiben ist, bevor wir vergeblich, einen Daikoku-Glücksgott zu entsorgen, und einen Jesus erleben, der David heißt. Das alles dort, wo Geschichten am schönsten sind: in neuen Büchern. In der Mitte der Seite ein Bruch - Der Brexit in der englischen Literatur Mit Statements von Ian McEwan, Ali Smith und anderen (Mini-Feature von Marten Hahn) Christoph Meckel: „Verschiedene Tätigkeiten“ Gedicht Marina Frenk: „ewig her und gar nicht wahr“ Verlag Wagenbach ISBN 978-3-8031-3319-9 240 Seiten 22 Euro (Rezension von Carsten Hueck) Monique Truong: „Sweetest Fruits“ Aus dem Englischen von Claudia Wenner Verlag C. H. Beck ISBN 978-3-406-75074-8 347 Seiten 23 Euro (Gespräch mit Isabella Arcucci) Angela Steidele: „Poetik der Biographie“ Verlag Matthes & Seitz ISBN: 978-3-95757-803-7 106 Seiten 12 Euro (Kurzkritik von Katharina Borchardt) Ko Machida: „Vom Versuch, einen Glücksgott loszuwerden“ Zwei Erzählungen (4 CDs) Hörbuchverlag Der Diwan ISBN: 978-3-941009-62-2 22 Euro (Es liest Charly Hübner) J. M. Coetzee: „Der Tod Jesu“ Aus dem Englischen von Reinhild Böhnke Verlag S. Fischer ISBN: 978-3-10-397026-5 224 Seiten 24 Euro (Rezension von Julia Schröder)