Gespräch

Nach den Landtagswahlen in Sachen und Thüringen: „Die Ampel wird auch nach gestern weitermachen“

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Autor/in
Martin Gramlich

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen prognostiziert der Politikwissenschaftler Wolfgang Schröder für die Bundespolitik „ein Jahr Dauerwahlkampf“.

Noch mehr Konflikte in der Koalition

Vermutlich werde das gemeinsame Regieren von SPD, Grünen und FDP in Berlin nun noch konfliktträchtiger, weil alle drei Parteien ihre schlechten Ergebnisse in Thüringen und Sachsen als Ansporn nähmen, sich noch intensiver um die Schärfung des eigenen Profils zu bemühen.

Wolfgnag Schröder, Politologe von der Universität Kassel, spricht von einer Fortsetzung des „Modus‘ der Konfliktkoalition.“ In SWR Kultur sagt Schröder auch, weshalb der AfD nach den gestrigen Erfolgen erhebliche Spannungen ins Haus stehen könnten.

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Ausländerfeindliche Positionen liegen in den neuen Ländern seit den frühen 2000er-Jahren konstant bei 30 Prozent. Einen starken Führer und den Nationalsozialismus finden 10 bis 15 Prozent gut. Wo liegen die Gründe?

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Reaktionen nach den Landtagswahlen

Nach Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen Politikwissenschaftler über Möglichkeiten der Regierungsbildung

Welche Konsequenzen haben die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen? Darüber spricht Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Jun von der Universität Trier.

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Stimmen der Parteien Erfolge für AfD bei Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: So reagiert BW

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Bei den Landtagswahlen in Thüringen ist die AfD laut Hochrechnungen stärkste Kraft geworden. In Sachsen liegt sie knapp hinter der CDU auf Platz zwei. Der rheinland-pfälzische CDU-Landeschef Baldauf warnte vor Koalitionen mit der AfD.

Nach AfD-Erfolgen in Sachsen und Thüringen Meinung: CDU und SPD brauchen Führungspersonen, die begeistern können

Politische Führung in Krisen muss Menschen eine Hoffnung aufzeigen. Das lassen Kanzler Scholz und Oppositionsführer Merz vermissen, meint SWR-Hauptstadtkorrespondent Sebastian Deliga.

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Martin Gramlich