Viele Kinder von Spätaussiedler*innen sind in Deutschland aufgewachsen und stehen mittlerweile in der Mitte ihres Lebens. Sie galten immer als Deutsche - auch wenn ihre Familien über Generationen hinweg zum Beispiel in Russland oder Kasachstan lebten.
Doch im Gegensatz zu ihren Eltern scheint die Frage nach der eigenen Identität für viele junge Menschen der zweiten Generation nicht mehr so leicht zu beantworten.