Forum

Der Mann, der uns das Fürchten lehrt – 125 Jahre Hitchcock

Stand

Michael Risel diskutiert mit
Prof. Dr. Franziska Heller, Medienwissenschaftlerin, Universität Halle-Wittenberg
Andrea Kirchhartz, Film-Übersetzerin, Hamburg
Rüdiger Suchsland, Filmkritiker

Vögel, die über eine Stadt herfallen. Ein Irrer, der auf eine Frau einsticht, die nackt unter der Dusche steht. Ein Mann im Rollstuhl, der mit dem Fernglas einen Mörder beobachtet. Szenen, die Filmgeschichte geschrieben haben, geschaffen von einem der größten Regisseure aller Zeiten, Alfred Hitchcock.

Es heißt, kein anderer habe die Angst besser gefilmt als er. Ist es das, was sein Werk so unvergänglich macht? Am 13. August hätte Hitchcock seinen 125. Geburtstag gefeiert.

Wie erinnern wir an diesen Koloss des Kinos, der Schauspieler als "Vieh" bezeichnete und von sich selbst sagte: "Die Leute denken, ich sei ein Monster."?

Mehr überAlfred Hitchcock

125 Jahre Alfred Hitchcock „Cocktail für eine Leiche“ – Hitchcocks Film über schwule Mörder und Nazi-Ideologien

Als Meister der Spannung schrieb Hitchcock Kinogeschichte. Besonders subversiv: sein Film „Cocktail für eine Leiche“ über zwei schwule Mörder und das Ideal des perfekten Mordes.

125 Jahre Alfred Hitchcock Übergriffiges Filmgenie? Der Umgang mit dem Vermächtnis von Alfred Hitchcock

Mehr als 50 Kinofilme drehte Hitchcock, viele wurden Klassiker der Filmgeschichte. Zum Jubiläum stellt sich die Frage: Wäre das Filmgenie heute ein Fall für die MeToo-Bewegung?

125 Jahre Hitchcock Der unbekannte Hitchcock: „Cocktail für eine Leiche“ und „Sklavin des Herzens“

Hitchcock beherrschte nicht nur die Spannung, es gibt auch unbekanntere Seiten zu entdecken. Im Fokus des Gesprächs stehen die Filme „Cocktail für eine Leiche“ (Originaltitel: „Rope“, 1948) und „Sklavin des Herzens“ (Originaltitel: „Under Capricorn“ (1949). Beide Filme produzierte Hitchcock auf eigene Kosten.

SWR Kultur am Morgen SWR Kultur

Hörbuch Allwissend: Jens Wawrczeck liest „How to Hitchcock. Meine Reise durch das Hitchcock-Universum“

Seit er mit 12 Jahren seinen ersten Alfred Hitchcock-Film gesehen hat, ist der Schauspieler und Sprecher Jens Wawrczeck fasziniert. Im Lauf der Jahre hat er die Filme des britischen Regisseurs nicht nur unzählige Male gesehen, sondern sich ein enormes Wissen angeeignet. Jens Wawrczeck als sprechendes Filmlexikon, das im besten Sinne belehrt – unterhaltsam, gespickt mit persönlichen Erfahrungen, Anekdoten und Querverweisen.

SWR2 am Samstagnachmittag SWR2

Stand
Autor/in
SWR