Der menschliche Körper als Medium politischer Konflikten ist das Thema der Fotoausstellung „Bodies in (e)motion“ im Kunstverein Ludwigshafen. Die Präsentation internationaler Beiträge arbeitet sich an hochkomplexen Themen ab, teilweise auf Kosten der Verständlichkeit. Vielschichtigkeit ist aber auch ein Gewinn, meint die Kuratorin Iris Sikking: „Wir zeigen schockierende Fotos kolonialer Ausbeutung, aber im Zusammenhang mit anderen Bildern kann man sie neu lesen.“