Große Kunst: Museen, Ausstellungen und Kunstmessen

Die Künstlerin Simone Demandt hat Menschen fotografiert, die unbemerkt neben uns herleben: Fernfahrer. Die schwarz-weißen Porträts sind zu sehen in der Kunsthalle Göppingen.

Der Fotograf Florian Schwarz porträtiert Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben und versucht, ihnen ihre „Menschlichkeit“ wiederzugeben.

Stadthistoriker Andreas Schenk dokumentiert mit einer Ausstellung im Marchivum das sichtbare queere Leben in der Region Mannheim.

Die Ausstellung „Neon, LED & Co.“ im Schauwerk Sindelfingen zeigt die Lichtkunst und ihre Entwicklung ab den 1960er Jahren.

"Taxi Drivers: Written in their Faces" heißt das Buch von Klaus Maria Einwanger. Darin fotografiert er in New York, Tokio und London Taxifahrer und ihre Taxis und sammelt unglaubliche Geschichten. Interview: Stefanie Junker.

Kunstschaffende haben ein Großteil ihres Werks und ihrer Ateliers während der Flutkatastrophe im Ahrtal verloren. Doch unter die Trauer mischt sich Aufbruchstimmung.

Die nordischen Walküren sind bekannt aus der Nibelungensage. Der Leipziger Maler Norbert Bisky malt sie als moderne, starke Frauen. Zu sehen im Stadtmuseum Worms.

Peter Selinka sammelte ab den 1950er-Jahren leidenschaftlich Kunst. Um dessen hochkarätige Sammlung in der Stadt zu halten, wurde das Kunstmuseum Ravensburg gebaut, das nun wichtige Werke daraus zeigt.

In der Pforzheimer Ausstellung „Der Raum des Unbehagens“ steht eines der bekanntesten Möbel der Zeitgeschichte: Putins Tisch.

In der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Hailfingen-Tailfingen erinnert die Plakatausstellung „Bilder in Bäumen – Jeder Mensch hat einen Namen“ an das Schicksal der Lagerinsassen.

Einen Kulturparcours durch Pforzheim und den gesamten Nordschwarzwald - das will die Ornamenta 2024 bieten. Am Wochenende wurde sie eröffnet. 13 Wochen lang sind zahlreiche Ausstellungen und Installationen zu sehen und zu erleben. Im Mittelpunkt stehen zeitgenössische Werke junger internationaler Künstler, die sich mit Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und neue Lebensformen beschäftigen.

Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck rückt mit der Ausstellung „der die DADA“ die vor rund einhundert Jahren gegründete wilde Kunstbewegung des DADA ins Zentrum.

Welchen Einfluss hat die Geburtsstadt auf die Persönlichkeit? Einen großen, geht es nach Albert Einstein.
Obwohl der Physiker nur 15 Monate in Ulm gelebt hat, blieb sie zeitlebens ein familiäres Zentrum für die Einsteins, auch wenn die Stadt ihm während des Nationalsozialismus den Rücken gekehrt hat. Ein neues Museum in Ulm erkundet nun die Geschichte der Familie.

Wie kaum ein anderer Künstler hat sich Timm Ulrichs selbst zum Kunstwerk gemacht. Was ihn antreibt, ist die Suche nach dem Originellen. Seine Inspiration sucht er vor allem im Alltäglichen.