Wie kann Künstliche Intelligenz dem Menschen im Alltag nutzen? Das ist ein Thema, mit dem sich Ministerpräsidentin Dreyer bei ihrer Japan-Reise aktuell intensiv beschäftigt.
Auf ihrer Reise besuchte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) etwa die Universität in Osaka. "Eine Universität, die mit umfassendem Wissen über Grenzen hinausgeht", so der Slogan der Einrichtung.
Zukunft des Lernens mit Künstlicher Intelligenz
Mit dem DFKI Lab Japan haben hier KI-Forscher aus Kaiserslautern eine Außenstelle geschaffen. Japanische und deutsche Studierende erforschen hier gemeinsam, wie sie die Zukunft des Lernens verbessern können. Das geschieht etwa mit Eyetrackern, die die Augenbewegungen beim Lesen verfolgen, um herauszufinden, wenn in Texten etwas nicht verstanden wird. Dann kann die Künstliche Intelligenz den Text an dieser Stelle vereinfachen.
"Ich bin überzeugt, dass die Zukunft des Lernens auch ganz viel damit zu tun hat, neue Technologie zu nutzen", so Dreyer in Osaka. Die vorgestellte Technik könnten Schülerinnen und Schüler selbst nutzen, um Dinge schneller zu begreifen.
Katastrophenschutz DFKI Kaiserslautern: So hilft Künstliche Intelligenz in Krisen
Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) im Katastrophenfall Krisenmanager unterstützen? Einen Ansatz entwickeln Forschende des KI-Forschungszentrums in Kaiserslautern und Trier.
Japan-Reise noch bis Sonntag
Dreyer ist am Sonntag nach Japan gereist, am kommenden Sonntag (29. Oktober) endet die Delegationsreise. Sie besucht dabei unter anderem die Städte Tokio, Kyoto und Osaka sowie die Präfektur Iwate. Schwerpunkte der Tour sind die Themen Digitalisierung, KI, Klimawandel sowie Kooperationen bei Forschung und Bildung, Wirtschaft sowie Katastrophenschutz.