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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Immer auf der Suche – Die Lieder von Viktor Ullmann beim Rheinvokal-Festival

    „Je öfter ich die Lieder singe, desto besser gefallen sie mir!“ Bariton Konstantin Ingenpaß hat gemeinsam mit Pianistin Anastasia Grishutina eine musikalische Reise durch das Leben von Viktor Ullmann konzipiert. Dessen Musik schwingt zwischen Atonalität und Tonalität und ist Zeugnis seines Lebens, dass 1944 im Konzentrationslager Auschwitz endete. Mit dem Liederabend geht heute Abend das Rheinvokal-Festival zu Ende.

  • Überall erfolgreich: Benjamin Bernheim im Portrait

    Der Tenor Benjamin Bernheim zählt zu den Stars seines Fachs, er ist auf der Opernbühne ebenso erfolgreich wie als Liedersänger. Sein erstes Liederalbum erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc und kombiniert dieses Repertoire mit klassischen Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Regine Müller hat den viel beschäftigen Tenor in Salzburg kurz vor der Premiere von „Hoffmann“ getroffen.

  • Der August-Song von Lars Reichow: "Die Bahnfahrt"

    Sommerzeit, Urlaubszeit, Deutsche Bahn Zeit. Lars Reichow ist mit dem Intercity Express gefahren und eine wahre Odyssee erlebt.

  • John Surman zum 80.

    Der Engländer John Surman ist ein Virtuose an Bariton- und Sopransaxophon und an der Bassklarinette. Er hat er für Kleingruppen, Bigbands und Streichensembles komponiert und mit zahlreichen großen Namen des zeitgenössischen Jazz gespielt. Vielleicht am persönlichsten sind seine Soloalben, die er seit den 1970er Jahren für das Label ECM einspielt – Üppige Porträts, die auch durch den Einsatz von Synthesizern zusätzlich an Farbe gewinnen. Niklas Wandt über einen der großen Individualisten des europäischen Jazz, der heute 80 Jahre alt wird.

  • Teure Sanierung: Ist die Komische Oper Berlin in Gefahr?

    Die Sanierung ist im vollen Gange, doch es kursieren Gerüchte , dass sich beim Thema Einsparungen die Augen der Koalition auch auf das dritte Opernhaus der Hauptstadt richten.

  • Laotse erklärt, was Beethoven meint: Bundesjugendorchester mit Uraufführung von Tan Dun

    Das Bundesjugendorchester ist auf Sommertournee, mit Beethovens Neunter und einem neuen Werk des Star-Komponisten Tan Dun.

  • Ensembles aus Zentralasien bei Young Euro Classic

    Am vergangenen Wochenende waren ein Orchester und Ensembles aus Kasachstan und Turkmenistan zu Gast im Berliner Konzerthaus.

  • Zwischen Lärm und Stille: Tokio

    Lärm und Stille, Profanes und Poetisches prallen in dieser Stadt aufeinander. Durchgeschüttelt nach einer ratternden U-Bahn-Fahrt, hält der Tokio-Reisende inne beim Betrachten eines Falters beim Bambus. Mit Texten von Durs Grünbein, Yasunari Kawabata, Michiko, Imma von Bodmershof, Wieland Wagner, Mantaro, Chora und Issa und Musik von Helmut Lachenmann und Toshio Hosokawa.

  • „Beethoven ist hochaktuell“: Matthias Kirschnereit über Beethovens Klavierkonzerte

    Ludwig van Beethoven gehört zu den meistinterpretierten Komponisten überhaupt. Der Pianist Matthias Kirschnereit beschäftigt sich gerade mit Beethovens Klavierkonzerten.

  • Alles andere als bloß sanfte Muse: Christine Eichel auf Clara Schumanns Spuren

    Clara Schumann nimmt man in erster Linie als „Frau von Robert Schumann“ wahr, dabei sah das zu Lebzeiten komplett anders aus: Sie war berühmt, er bekam keinen Fuß auf den Boden.

  • Im Rausch der Boulevards: Paris

    „Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris“, meinte Heinrich Heine. Aber auch als Flaneur oder auf einer Brücke über der Seine kann der Paris-Liebhaber eintauchen in das einzigartige Lebensgefühl dieser Stadt. Mit Texten von Kurt Tucholsky, Jean Dréjac, Heinrich Heine, André Bazin, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner und Gérard de Nerval und Musik von Hubert Giraud, Daniel Janin und Erik Satie.

  • Die Nationalhymne der Ukraine: Musikalisches Symbol der Hoffnung

    Am Nationalfeiertag blicken Ukrainer*innen zurück in Richtung Heimat. Ein Symbol der Hoffnung ist dabei die Nationalhymne. Ihr Titel: „Noch ist die Ukraine nicht gestorben“.

  • Clara Schumann, die „Working Mom“ der Musik – Christine Eichels Buch „Clara“

    „Sie war jemand, die wirklich sagte: Selbst ist die Frau!“. Für Autorin Christine Eichel ist die Geschichte von Clara Schumann, geborene Wieck, vor allem die Story einer Befreiung. Zuerst aus den Fesseln des strengen Vaters, dann die Loslösung von ihrem Mann Robert, den sie laut Eichel oft als Belastung empfand.
    Das Buch dekonstruiere diese romantisierte Beziehung und zeige, wie schwierig und herausfordernd das Leben von Clara wirklich war.

  • Eine Stadt im Klang des Tango: Buenos Aires

    Eine Stadt, die durchdrungen ist vom Klang des Tango. Er tönt in den Vorstädten, in den Cafés und Häfen und auf den Straßen von Buenos Aires. Eine Liebeserklärung an die Freiheit mit Texten von Horacio Ferrer, Jorge Luis Borges und Ariel Magnus und Musik von Astor Piazzolla.

  • Eine Tasse Tee mit Glenn Gould und Elvis: Kulturmanagerin Katja Lucker

    „Mit Scheuklappen kann man diesen Beruf sicher nicht ausüben“, behauptet Kulturmanagerin Katja Lucker im Musikgespräch. Es ist ein Beruf, in den es nicht den einen Königsweg gibt.

  • Der Klang der Ewigen Stadt: Rom

    „Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still“, klagte der mit der römischen Sinnesüberfülle überforderte Johann Wolfgang von Goethe. Wer findet das Zauberwort, das die Stadt zum Klingen bringt? Mit weiteren Texten von Stefan Ulrich, Joseph von Eichendorff, Charles Dickens, Fanny Hensel, Hoffmann von Fallersleben, Ingeborg Bachmann, Friedrich Theodor Vischer und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert und Clara Schumann, Giovanni Palestrina und Eros Ramazzotti.

  • Johannes Motschmann über sein neues Album mit KI-Produktion

    Die Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist seit einiger Zeit auch ein Thema in der Musikwelt. KI erledigt dort Dinge wie Klangbearbeitung und Restaurierung, bis hin zu ganz eigenen Kompositionen. Der Berliner Komponist Johannes Motschmann hat an seinem KI-Musikprojekt „AION“ sechs Jahre lang gearbeitet. Nun ist es in Zusammenarbeit mit dem SWR Experimentalstudio als Album erschienen. Eine eigene Software wurde für diese Komposition entwickelt: Sie reagiert in Echtzeit und erstellt komplexe Musik. Mehr dazu erzählt Johannes Motschmann im Musikgespräch.

  • Die Iphigénie-Produktion beim Festival in Aix-en-Provence

    Seit 1948 finden in der kleinen Universitätsstadt Aix-en-Provence jeden Sommer die Internationalen Musikfestspiele statt, um die Region um Marseille kulturell aufzuwerten. Seit geraumer Zeit kommen aber Künstler und Publikum nicht nur aus Frankreich, sondern aus aller Welt, um Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben. So auch diesen Sommer zur Doppelpremiere der Festspieleröffnung: „Iphigénie en Aulide“ und „Iphigénie en Tauride“ von Christoph Willibald Gluck. Ein solcher Opern-Marathon ist sehr selten zu erleben. Die Aufführung ist in jeder Minute szenisch und musikalisch bewegend und fesselnd, findet Barbara Giese.

  • Musikalische Sternstunden eines Komponisten

    SWR Kultur Glossist Gordon Kampe schreibt oft aus der Feder des Komponisten - und deshalb haben wir ihn natürlich auch nach seinen musikalischen Sternstunden aus der Sicht des Komponisten gefragt. Er erzählt, warum er seine musikalischen Sternstunden manchmal nicht mehr erkennt und wann Stücke nachträglich doch noch zu Sternstunden werden können.

  • Maler und Komponist der Spätromantik: Mikalojus Čiurlionis

    Der litauische Komponist Mikalojus Čiurlionis ist in Deutschland kaum bekannt. Das gilt sowohl für seine Kompositionen wie auch für seine Gemälde, denn Čiurlionis war sowohl Musiker als auch Maler. Beide seiner Künste verdienen Aufmerksamkeit, findet Magnus Pötschke und portraitiert den musikalischen Čiurlionis.

  • Getummel am Basar und plätschernde Brunnen: Die Klänge Istanbuls

    Das Geschrei der Verkäufer auf einem Basar, das Wirrwarr von Fahrzeugen auf überfüllten Straßen, und ein Springbrunnen am Tor des Harems, dem der Reisende lauscht und darüber die Welt vergisst: Istanbul. Mit Texten von Yasar Kemal, Julien Green und Orhan Veli und Musik von Petros Pelloponisios und Fazil Say.

  • Opernredakteur Bernd Künzig über die Gesamtkonzeption der Salzburger Festspiele

    Die Salzburger Festspiele 2024 bieten ein Programm, das als eher ungewöhnlich beschrieben werden könnte. Zwar sind Klassiker wie Mozarts „Don Giovanni“ zu sehen, aber auch Prokofjews „Der Spieler“, ein Stück, das vergleichsweise selten gespielt wird. Ob diese Konzeption dennoch aufgeht, erzählt SWR Kultur Opernredakteur Bernd Künzig.

  • Neue Biografie über Bruckner: Der Anarch in der Musik

    Am 4. September jährt sich der Geburtstag des Komponisten Anton Bruckner zum 200. Mal. Bis heute gilt er als Sonderling, musikalisch und menschlich. Doch was ist dran, am Bild des gottesfürchtigen Mannes, der schon zu Lebzeiten oft Mitleid erregt hat, weil er – angeblich – so unsicher und unbeholfen wirkte, und dessen Musik heute in allen großen Konzertsälen der Welt heimisch ist? Rüdiger Görner hat eine neue Biographie über Anton Bruckner geschrieben.

  • Die Musik der Kanäle: Venedig

    „Es gibt zwei Arten von Städten: alle anderen und Venedig“, meinte der Schriftsteller Henry James. Und vielleicht hat kein anderer Ort mehr Liebeserklärungen erhalten als diese zauberhafte Stadt auf dem Wasser. Mit Texten von George Sand, Henry James, Lord Byron, Harold Brodkey, Thomas Mann, Hermann Hesse, Franz Freiherr von Gaudy und Rose Ausländer und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler.

  • Die Regisseurin Mariame Clément: Schon immer Opernliebhaberin

    Am 13. August feiert bei den Salzburger Festspielen Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ Premiere. Mariame Clément gibt damit ihr Regiedebüt in Salzburg.

  • Eine kleine Sternenmusik

    Am 12. August ist der Höhepunkt der Perseiden, d.h. es sind besonders viele Sternschnuppen zu sehen. Eine gute Gelegenheit auch musikalisch in den Himmel zu schauen.

  • Bahnhof Rolandseck

    Ganz oben, an der nördlichen Spitze unseres SWR-Sendegebiets liegt Remagen. Ein architektonisches Prunkstück, direkt am Rhein und etwas außerhalb von Remagen, ist der alte Bahnhof Rolandseck. Dieser war erst tatsächlich ein Bahnhof, und dann seit Mitte der 60er Jahre Kulturtreffpunkt. Hier mischen sich schöne Kulisse und Historie mit kulturellem Genuss. Seit 2007 wurde der Ort durch das moderne Arp Museum ergänzt. Auch in diesem Jahr ist der historische Bahnhof wieder Spielstätte für das Musikfestival Rheinvokal. Für die Reihe "besondere Konzertorte" hat Ines Pasz sich den außergewöhnlichen Bahnhof mal genauer angesehen.

  • Danae Dörken zur 10. Ausgabe des Molyvos International Music Festival

    Sommerzeit ist Festivalzeit: Wenn man sich bei den internationalen Klassik-Festivals umschaut, stößt man auf das Molyvos International Music Festival. Gegründet wurde dieses Festival von den deutsch-griechischen Schwestern und Pianistinnen Danae und Kiveli Dörken. Besonders ist hier die Location auf der griechischen Insel Lesbos, die von der Flüchtlingskrise und als Touristenziel beidseitig geprägt ist. Die beiden Musikerinnen sprechen über das Motto der 10. Jubiläumsausgabe „Freundschaft“, und was am Festival so besonders ist.

  • #5: Springen, Hüpfen, Stolpern

    Springen und Hüpfen machen Spaß und halten fit. In der Kindheit gehören Singen und Springen fest zusammen: Beim Hüpfekästchen, Biba Butzemann und Seilchenspringen etwa. Auch der Tanz kennt Sprünge. So imitiert die Polka den Galopp. Dabei rutschen die Paare gern übers Parkett, stolpern und fallen. Auch die Musik selbst kann wild hin und her hüpfen. Herz und Hirn machen mit. Was Springen und Musik sonst noch verbindet, darüber berichtet Jane Höck.

  • Musik und Bewegung: Fliegen, Flattern, Schwirren

    Fliegen ist ein uralter Menschheitstraum. Lange bevor „tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten“ unterm Himmel kreisen, ist der Traum vom Fliegen in der Musik Thema.

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SWR