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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Sein erster Rachmaninow: Leif Ove Andsnes über das 3. Klavierkonzert

    Als „Klaviersinfonie“ wurde das 3. Klavierkonzert einmal bezeichnet. Dem norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes sagt man nach, er habe ein „neues Rachmaninow-Feeling“ entwickelt.

  • Dancing Queen im Mittelalter-Jahrmarkt-Sound: Die Lautten Compagney Berlin interpretiert ABBA

    Was hat die Welt von einem weiteren Klassik-Pop-Crossover-Album? ABBA im barocken Stil, dem haben sich jetzt die Saxofonistin Asya Fateyeva und die Lautten Compagney Berlin gewidmet. Ihr Album „Dancing Queen“ verbindet dabei die Musik der schwedischen Popgruppe mit Werken des Parisers Jean-Philippe Rameau. Hannah Schmidt hat sich die Kombination angehört.

  • Doris Blaich über den „Soundtrack“ zur Stuttgarter Carpaccio-Ausstellung

    Ab dem 15.11. zeigt die Staatsgalerie Stuttgart die Ausstellung: „Carpaccio, Bellini und die Venezianische Frührenaissance“. Der SWR hat aus diesem Anlass extra Musik aufgenommen.

  • Annette Hölzl: Warum ein Papst die Rockmusik erfunden hat

    Über die ewige Trennung der klassischen Musik von allen anderen Genres haben sich schon viele Menschen echauffiert – schließlich verbindet sie in ihren Augen sogenannte „E-Musik“, also „ernste“ Musik, mit unschönen Vorurteilen: „Die“ Klassik sei an sich langweilig und bieder und sowieso viel zu schwer zu verstehen. In ihrem Buch „Warum ein Papst die Rockmusik erfunden hat“ will Annette Hölzl den Ursprung dieser Ressentiments verstehen und mit ihnen aufräumen. Wie gut das gelingt, erzählt Hannah Schmidt.

  • Klaus Huber zum 100. Geburtstag – „Alles ist Transzendenz“

    Kritisch, anspruchsvoll, aber auch mit dem Glauben an das Gute im Menschen: Klaus Huber war eine gewichtige Stimme der Neuen Musik und zugleich ein Wegbereiter für deren Entwicklung im 20. Jahrhundert. Im November 2024 wäre er 100 Jahre alt geworden. Lydia Jeschke mit einem Portrait.

  • Interkulturelle Brücken mit Musik schlagen – von Stuttgart nach Straßburg

    Im Jahr 2012 startete „Trimum“ als ein interreligiöses Musikprojekt, brachte Juden, Muslime und Christen musikalisch zusammen und widmet sich seitdem in vielfältigen Projekten dem Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen, kultureller Traditionen und Herkünfte. Das neueste Projekt ist eine interkulturelle Brücke zwischen Strasbourg und Stuttgart: Trimum lud erstmals gemeinsam mit dem Festival „Les Sacrées Journées de Strasbourg“ ein zu Konzert und Workshop - Helga Spannhake hat sich unter die Teilnehmenden in Stuttgart gemischt und viel Freude gefunden.

  • „Musik zum Teilen“ bei „Brot für die Welt“ – Gitarren statt Gewehre

    Kann Musik konkret Lebensumstände von Menschen verbessern? Manchmal schon!
    „Musik zum Teilen“ – unter diesem Motto können Konzertveranstaltungen mit der Initiative „Brot für die Welt“ kooperieren und diese finanziell unterstützen. Referentin Kerstin Schlüter berichtet von Erfolgen des Projektes „Gitarren statt Gewehre“ und erläutert wie Musiker*innen Teil dieses Projekts werden können.

  • Licht in eine dunkle Zeit: Unplayed Stories – in 40 Fingers

    An der Musikhochschule in Tel Aviv, der legendären Buchmann-Mehta School of Music, hat sich vor einigen Jahren ein Ensemble gebildet, dass sich „MultiPiano“ nennt, weil es das Repertoire durchsucht nach Kombinationen mit zwei bis vier oder mehr Flügeln.Jetzt legt Multipiano ein neues Album vor, mit vier Raritäten: Multipiano-Werke von Moscheles, Mendelssohn, Liszt und Schubert. Für Eleonore Büning bringt das Album Licht in eine dunkle Zeit!

  • Gabriel Yoran über sein Buch „Schleichwege zur Klassik“

    In seinem neuen Buch „Schleichwege zur Klassik“ beschreibt Unternehmer und Autor Gabriel Yoran seinen ganz persönlichen Ansatz, Liebe zur klassischen Musik zu entwickeln.

  • Philippe Jaroussky mit Liedern von Schubert – Ein missglücktes Wagnis des Countertenors

    Er ist ausgebildeter Pianist und Dirigent – und einer der Großen seines Fachs: der französische Countertenor Philippe Jaroussky. Einer, der alles kann, Oper und Oratorium, alte und neue Musik. Jetzt hat Jaroussky zum ersten Mal Lieder von Franz Schubert aufgenommen, darunter sehr bekannte. Ein Wagnis, das sich leider nicht auszahlt.

  • Alexander Lonquich spielt Beethovens Klavierkonzerte: „Eine Bereicherung“

    Die fünf Klavierkonzerte Beethovens decken eine große Bandbreite seines kompositorischen Schaffens ab. Jetzt hat der Pianist Alexander Lonquich eine neue Gesamtaufnahme vorgelegt.

  • Der deutsch-japanische Chor „Der Flügel“ aus Karlsruhe

    Ein eher unbekannter Chor aus Karlsruhe, ist der deutsch-japanische Chor „Der Flügel“. 2002 gegründet steht er schon seit über 20 Jahren für die deutsch-japanische Freundschaft.

  • „Nuova Consonanza“: So klingt die Agenda 2030 der Vereinten Nationen

    In Rom findet zum 61. Mal das Festival für zeitgenössische Musik „Nuova Consonanza“ statt. Es gibt 17 Uraufführungen zu aktuellen sozialen, politischen und ökologischen Themen.

  • Zum Tod von Quincy Jones: Ein Leben in Superlativen

    Der Musiker und Produzent Quincy Jones ist am 3. November im Alter von 91 Jahren gestorben. Er war eine der prägendensten Persönlichkeiten der amerikanischen Kulturgeschichte.

  • Gabriel Fauré – Der Künstler als Mensch: „Verschleiertes Lächeln“

    Seiner Musik sagte man ein „verschleiertes Lächeln“ nach, sie käme „niemals weder bis zur Freude noch bis zum Schmerz“. Wie aber hat Gabriel Fauré selbst gefühlt und gedacht?

  • Das „Requiem“ von Gabriel Fauré: „Sanftmütig wie ich selbst“

    Neben Bruckner hat auch ein anderer Jubilar dieses Jahres ein bekanntes Requiem in die Musikgeschichtsbücher gebracht: Gabriel Fauré.

  • 60 Jahre Jazzfest Berlin: Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    Das Jazzfest Berlin feiert 2024 seinen 60. Geburtstag und findet vom 31. Oktober bis 3. November statt. SWR-Jazzredakteurin Julia Neupert berichtet über die Geschichte des Jazzfestes und wen es in diesem Jahr auf der Bühne zu erleben gibt. Das Motto des Jubiläumsjahrgangs lautet „Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft“ – und davon wird einiges zu hören sein. SWR Kultur sendet live vom Jazzfest in der ARD Jazznacht von Samstag auf Sonntag.

  • Radikal ohne Effekthascherei: Bruce Liu spielt Tschaikowskys „Die Jahreszeiten“

    Im Vergleich zu Schumann oder Chopin wird Tschaikowskys Klaviermusik selten gespielt. Der kanadische Pianist Bruce Liu hat nun den Klavier-Zyklus „Die Jahreszeiten“ aufgenommen.

  • In Italien einer der größten, in Deutschland ziemlich unbekannt: Die Komponistin Silvia Colasanti

    Silvia Colasanti brachte in diesen Tagen eine neue Oper auf die Bühne. In Rom, im Opernhaus. Vier Aufführungen, vier Mal volles Haus. Und das in einem Land, in dem zeitgenössische Musik nicht gerade viele Freunde hat. Aber die römische Komponistin ist ein Star in ihrem Heimatland und oft zu hören. In Deutschland, sagt sie im Gespräch, sei sie leider viel zu wenig bekannt.

  • Klassikkonzert inmitten der Bundeswehr: Das Schloss Oranienstein

    Dieser besondere Konzertort liegt in Rheinland-Pfalz, genau gesagt in Diez an der Lahn und hat was mit dem amtierenden König Wilhelm Alexander der Niederlande zu tun. Seine direkten Vorfahren, die Oranier residierten dort im Schloss Oranienstein. Heute ist es teilweile Museum, wird militärisch genutzt und ist ein ganz außergewöhnlicher Ort für klassische Konzerte. Zu erleben ist dieser besondere Ort bei einem Konzert am 02.11. mit Theo Plath.

  • Kindheitserinnerungen eines Ausnahmepianisten: „Genug“ von Stephen Hough

    Das Magazin „The Economist“ hat Stephen Hough zum lebenden Universalgelehrten ernannt. Jetzt hat der Pianist und Komponist ein Buch mit Jugenderinnerungen geschrieben.

  • Eine musikalische Reise durch die DDR: VolkseigenTon

    "Volkseigene Betriebe", die gab es in der DDR, von den meisten ist nicht viel übrig. Aber wie sieht es mit dem "VolkseigenTon" aus: mit Worten und Klängen aus der DDR? Statt im Herbst nach Pilzen zu suchen, haben sich zwei Musiker und ein Sprecher auf die Suche gemacht nach dem Sound, der da mal war. Eine Doppel-CD ist dabei herausgekommen. Albrecht Selge hat sie sich angehört.

  • Lichtblicke für kranke Kinder: Thomas Milke über „Musik schenkt Lächeln“

    Kindern in schwierigen Lebenslagen unbeschwerte Momente bereiten ist die Hauptintention des Vereins „Musik schenkt Lächeln“. Eine Gruppe aus Musikerinnen und Musikern reist mit ihrer „Tour des Lächelns“ schon das zehnte Jahr wieder ehrenamtlich durch Deutschland und erreicht damit mehr als 8000 kranke Kinder. Der Verein hat Instrumente im Gepäck, um vorzuspielen, aber auch um gemeinsam zu musizieren. Zum diesjährigen Tourstart erzählt der Vorsitzende Thomas Milke mehr über das bemerkenswerte Projekt und wen das Team zum Lächeln bringt.

  • Mut zur Entschleunigung: Roger Muraro spielt Franz Liszts „Années de Pèlerinage“

    Gelegentlich tauchen in der Musikgeschichte Werke auf, die wie ein klingender Reiseführer daherkommen. Smetanas „Mein Vaterland“ etwa oder die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Dazu zählen auch die „Années de Pèlerinage“, die „Pilgerjahre“, von Franz Liszt. Dabei handelt es sich um drei Bände mit Klavierstücken, die vor allem durch die Schweiz und nach Italien führen. Jetzt hat der französische Pianist Roger Muraro diese Werke aufgenommen – nicht als „Abenteuer-Trip“, sondern als „eine Reise des genauen Beobachtens und Verweilens“, wie SWR-Kritiker Christoph Vratz findet.

  • Der Oktober-Song von Lars Reichow: „Boomer“

    Wer etwas verbockt hat, soll das gefälligst auch wieder in Ordnung bringen. Und wer ist für den aktuellen Zustand der Welt hauptverantwortlich? Genau, die Boomer. Also hat Lars Reichow in seinem aktuellen Song des Monats Oktober den perfekten Vorschlag für die Lösung sämtlicher Alltagsprobleme: "Hol Dir einen Boomer".

  • Neurowissenschaftler Volker Busch über die Wirkung von Musik auf das Gehirn

    Das mentale Immunsystem und seine Beziehung zur Musik ist Thema der neuen Folge der „Musiksprechstunde“ am 26. Oktober in SWR Kultur. Pianistin Sophie Pacini und Moderator Jörg Lengersdorf sprechen mit einem Gast, der beinahe Musik studiert hätte, heute aber als Arzt, Bestsellerautor und Vortragsredner tätig ist. Seine Liebe zur Musik ist dabei glücklicherweise nicht verloren gegangen. Seniva Winterwerb mit einem Porträt des Neurowissenschaftlers Volker Busch.

  • „Love Affairs“: Star-Tenor Jonas Kaufmann über sein neues Puccini-Album

    „Puccinis Liebesszenen sind Szenen, die wir mehr oder weniger selbst am eigenen Leib erlebt haben“, sagt Jonas Kaufmann in SWR Kultur. „Sie sind – oft: leider – sehr realistisch.“

  • Der Jahrhundert-Geiger David Oistrach: „Plötzlich war die Welt schön, wenn er spielte“

    Eine Ausnahmeerscheinung unter den Solisten des 20. Jahrhunderts ist der sowjetische Geiger David Oistrach. Viele der großen Violinkonzerte wurden von ihm uraufgeführt.

  • Musikbibliotheken: Mehr als Bücher, Noten und CDs

    Heute ist der bundesweite Tag der Bibliotheken – ein guter Anlass, um einen Blick auf eine besondere Art von Büchereien zu werfen: Musikbibliotheken. Denn hier gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bücher, Noten und CDs. In manchen Musikbibliotheken kann man auch Instrumente ausprobieren und sogar ausleihen. Sven Scherz-Schade hat sich in drei Musikbibliotheken im SWR-Sendegebiet umgeschaut.

  • Totgesagte leben länger: Daniel Fromme über die Pfälzische Landesbibliothek

    „Wir sind schon oft totgesagt worden!“ Doch das Zeitalter der Bibliotheken ist noch nicht vorbei. Besonders für musikalische Recherchen oder um einfach neue Noten auszuleihen, wird der Musikbereich der Pfälzischen Landesbibliothek noch viel genutzt. Wie es digital weitergeht und welche Schätze er persönlich empfiehlt, erzählt Fachreferent Daniel Fromme in SWR Kultur.

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