Gynäkologie

Was ist die Menopause?

Stand

Von Autor/in Anneliese Schwenkhagen

Frau neben einem Mensruationskalender (Illustration): Die Menopause ist die letzte Regelblutung, der ein Jahr lang keine weitere spontane Regelblutung folgt. Das kann man nur retrospektiv festlegen, denn man weiß ja in dem Moment nicht, ob es die letzte Blutung war oder nicht.

Was ist die Menopause?

Letzte Regelblutung

Die Menopause ist die letzte Regelblutung, der ein Jahr lang keine weitere spontane Regelblutung folgt. Das kann man nur retrospektiv festlegen, denn man weiß ja in dem Moment nicht, ob es die letzte Blutung war oder nicht.

Ein Jahr nach dieser letzten Regelblutung spricht man von der Postmenopause. Das ist dann die Phase, wo man richtig im Östrogenmangel angekommen ist und die Eierstöcke gar keinen Östrogen mehr bilden oder wirklich nur so wenig, dass es nicht mehr relevant ist.

Perimenopause schon ab 40 möglich

Die Phase vor dieser letzten Regelblutung ist relativ lang. Die haben viele gar nicht so sehr im Blick, weil alle immer nur denken Postmenopause, Menopause gleich Hitzewallungen. Die Phase davor die Perimenopause. Die kann tatsächlich schon mit 40, 45 anfangen. Sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass die hormonelle Aktivität sehr stark schwankt. Der Eierstock arbeitet nicht mehr richtig stabil. Das macht ganz andere Symptome als die Phase danach, die Postmenopause.

Hinweisschild zur Toilette auf rotem Untergrund: Das Thema Reizblase tritt typischerweise nach der letzten Regelblutung auf – in der Phase, in der der Östrogenspiegel ganz niedrig ist. Von Anneliese Schwenkhagen

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Das Thema Reizblase tritt typischerweise nach der letzten Regelblutung auf – in der Phase, in der der Östrogenspiegel ganz niedrig ist. Von Anneliese Schwenkhagen

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