Hier finden Sie die neuesten Beiträge aus Das Wissen, Impuls und Forum zu den Themen Bildung und Pädagogik.
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Viele Schülerinnen und Schüler finden den Schulunterricht in Deutschland so schlecht, dass er sie psychisch belastet.
Das ist ein Ergebnis des Deutschen Schulbarometers. Sie fühlen sich oft überfordert und sind auch mit ihren Lehrkräften oft unzufrieden.
Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Dagmar Wolf, Robert Bosch Stiftung
In fast jedem Klassenzimmer sitzt ein Kind mit Hochbegabung. Doch oft bleibt diese unerkannt. Besonders begabte Kinder sind dann oft unterfordert, langweilen sich und werden verhaltensauffällig. Das Klischee vom superschlauen Sonderling verstärkt ihren Leidensdruck. Was ist dran am Bild vom kleinen Genie – sind hochbegabte Kinder wirklich schlauer als andere? Wie lässt sich eine Hochbegabung erkennen und fördern? Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Prof. Dr. Tanja Baudson - Psychologin, Charlotte-Fresenius-Uni Wiesbaden, Mitglied im Netzwerk hochbegabter Menschen „Mensa“, Ira Lemm - Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind in Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Julia Schiefer - Psychologin, Tübinger Institut für Hochbegabung
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps wartet die amerikanische Nation gespannt darauf, wie er seine teilweise radikalen Wahlversprechen wahrmachen will. Eine Gruppe zittert besonders: Die Wissenschaft. Was will Trump erreichen? Wie sind die ersten Reaktionen von Fachleuten?
Heute ist die ICILS-Studie für den Bereich Digitalkompetenz vorgestellt worden.
Zum dritten Mal sind die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schüler*innen der 8. Jahrgangsstufe international untersucht worden. Trotz großer Anstrengungen haben Schüler*innen in Deutschland deutlich an Kompetenz verloren.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion.
Das Aus der Ampel-Koalition bedeutet auch das Aus für Bettina Stark-Watzinger als Bundesbildungs- und Forschungsministerin. Zuletzt war sie wegen einer Fördergeldaffäre in den Schlagzeilen. Ist die Affäre mit ihrem Rücktritt vergessen? Wie fällt die Bilanz der Ministerin generell aus?
Martin Gramlich im Gespräch mit dem Bildungsjournalisten Armin Himmelrath.
Seit 2014 fragt die Organisation Wissenschaft im Dialog mit einer repräsentativen Umfrage ab, wie die Menschen in Deutschland zu Wissenschaft und Forschung stehen. Ein Ergebnis in diesem Jahr: Mehrheitlich vertrauen die Menschen der Wissenschaft – abhängig ist das aber vom Bildungshintergrund der Befragten.
Stefan Troendle im Gespräch mit Liliann Fischer, Organisation Wissenschaft im Dialog
In Baden-Württemberg sollte die Werkrealschule die Hauptschule ersetzen, weil die nicht mehr beliebt war. Inzwischen gibt es nur noch zwei Hauptschulen im Land. Doch die Landesregierung will den Werkrealschulabschluss abschaffen. Das sorgt für Diskussionen.
Martin Gramlich im Gespräch mit Katharina Fuß, SWR Redaktion Landespolitik BW
Bei der Kindererziehung steht die Bindung zur Mutter für viele im Vordergrund. Der Vater hingegen wird als Elternteil oft unterschätzt. Die Forschung will jetzt damit aufräumen. Von Christina Bergengruen (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/vater-kindererziehung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
In Deutschland machen junge Menschen seltener als in anderen Ländern einen höheren Schulabschluss, wie etwa Berufsschulabschluss oder Hochschulreife. Das zeigt der neue OECD-Bericht, der die Bildungssysteme von 38 Industrieländern vergleicht.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion
In Baden-Württemberg startet heute das neue Schuljahr. Nach Ansicht des Landesschülerbeirats hat die Landesregierung im Bildungsbereich viele Hausaufgaben nicht gemacht: Personal fehlt, Schulen sind teils marode und unzureichend digitalisiert, Unterricht oft realitätsfern und veraltet.
Martin Gramlich im Gespräch mit Joshua Meisel, Vorsitzender Landesschülerbeirat Baden-Württemberg
Sollte die AfD ein Bildungsministerium besetzen können, dürfte das Einfluss haben auf wichtige Entscheidungen, etwa in der Konferenz der Kultusminister*innen KMK. Die AFD lehnt etwa Inklusion an Schule in ihrer jetzigen Form ab. Was will die Partei erreichen?
Christine Langer im Gespräch mit Anja Braun, SWR Wissenschaft
Vor 20 Jahren unvorstellbar – heute wischen schon Kleinkinder wie Profis über Handy-Bildschirme. Schulkinder sind größtenteils mit Smartphones ausgestattet, in Kindergärten wird über Handyverbote diskutiert. Die Erwachsenen reagieren, je nachdem, begeistert, ratlos, sie schimpfen oder warnen. Wie schädlich oder nützlich sind Smartphones für Kinder? Und welche Regeln braucht es in Kindergarten und Grundschule? Marion Theis diskutiert mit Dr. Isabel Brandhorst – Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum Tübingen; Prof. Dr. Thomas Irion – Grundschulverband Baden-Württemberg; Torsten Krause – Stiftung Digitale Chancen
In Rheinland-Pfalz startet das neue Schuljahr. Doch es gibt viele offene Themen: zu wenige Lehrkräfte, marode Schulen, schlechte Deutschkenntnisse, ausbaufähige Digitalisierung. Die Lehrergewerkschaft GEW hat eine lange Liste an Kritikpunkten.
Jochen Steiner im Gespräch mit Stefan Jacobs, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Rheinland-Pfalz
Weniger Stress und höhere Lernerfolge: 20 Schulen in Dänemark testen einen späteren Unterrichtsbeginn, um dem Hormonhaushalt von Schüler*innen entgegenzukommen. Studien zeigen, dass junge Gehirne besser funktionieren, wenn sie später aktiv werden.
Erzieher und Erzieherinnen sind vergleichsweise häufiger krank oder psychisch belastet. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung. Im Schnitt sind sie an zehn Tagen mehr krankgeschrieben wie Menschen in anderen Berufsgruppen.
Comedienne Carolin Kebekus und eine Gruppe von Kindern „störte“ am Sonntag den Tatort und verschiede Social-Media-Kanäle der ARD. Mit der Aktion wollen sie auf Missstände von Kindern aufmerksam machen, die in einer Reihe von ARD-Sendungen thematisiert werden.
Erziehungsexpertinnen wie Nora Imlau sind sich einig: Manchmal braucht es ein klares Nein. Aber Grenzen dürfen und müssen auch flexibel sein – und vor allem müssen Eltern ihre eigenen kennen. Von Elena Weidt (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kinder-grenzen-setzen | Hier noch zwei Links zu Studien mit dem Thema Erziehungsstile und den Einfluss autoritärer Erziehung: http://x.swr.de/s/parenting und http://x.swr.de/s/achievement | Weitere Links zu Studien findet Ihr im Manuskript. Wenn Ihr Euch für Erziehungsthemen interessiert, könnte auch die Folge "Jesper Juul – Das Erbe des Erziehungsexperten" spannend für Euch sein | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Schon lange fordern Fachleute, Informatik an weiterführenden Schulen in Deutschland als Pflichtfach einzuführen. Denn wer in der digitalen Welt bestehen will, brauche informatische Bildung. In den meisten Bundesländern findet Informatik bisher lediglich im Wahlbereich statt. Wie sollte guter Informatik-Unterricht aussehen? Was müsste passieren, um ihn flächendeckend einzuführen? Von Katja Hanke (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/pflichtfach-informatik | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Ängste, Depressionen, Einsamkeit – sozialen Medien können sich auf Kinder schlimm auswirken. Das wird auch Digitalisierungsvorreiter Dänemark klar. Nicht nur bei der Politik gibt es ein Umdenken, auch Eltern sagen: kein Smartphone für mein Kind.
4.000 Schulen, 20 Milliarden Euro, zehn Jahre Laufzeit: Das neue Startchancen-Programm von Bund und Ländern ist das teuerste Bildungsprojekt, das es je gab. Es soll sozial benachteiligten Kindern zu Gute kommen – vor allem sogenannte Brennpunkt-Schulen profitieren davon. Bringt das die Wende im deutschen Zwei-Klassen-Bildungssystem? Welche Einzelmaßnahmen versprechen Erfolg? Und was ist wichtiger: Gerechtigkeit oder Leistung? Marion Theis diskutiert mit Joshua Meisel – Landesschülerbeirat Baden-Württemberg; Andreas Passauer – Rektor Wilhelmsschule Wangen, Stuttgart; Dr. Dagmar Wolf – Robert Bosch Stiftung
Bei einer akuten familiären Krise oder bei Verletzung des Kindeswohls, werden die betroffenen Kinder in Obhut genommen. Das heißt: Die Behörden suchen eine Pflegefamilie für sie. Aber die sind Mangelware. Nach Schätzungen des Verbands der Pflege und Adoptivfamilien fehlen jährlich rund 4000 neue Pflegefamilien. Woran liegt das? Und wie kann dieser Mangel behoben werden? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Daniela Reimer – Pflegefamilienexpertin Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften; Dr. Carmen Thiele – Fachreferentin PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien; Helga Heugel – Abteilungsleiterin Erziehungshilfen, Jugendamt Stuttgart
Im Startchancenprogramm sollen rund 4.000 Schulen mit 20 Milliarden Euro gefördert werden. Das Ziel: bessere Bildungschancen für benachteiligte Schulkinder. Jedes Bundesland nennt die Schulen mit dem größten Förderbedarf. Doch manche Länder knausern schon zum Start.
Der baden-württembergische Landesrechnungshof will die grundgesetzlich verankerte Wissenschaftsfreiheit beschneiden – aus finanziellen Motiven. Kleine Fächer wie Ägyptologie mit weniger als drei Professuren sollen eingespart werden – auch wenn sie wichtig für Grundlagenforschung und Vielfalt des Denkens in unserer Gesellschaft sind.
Ein Drittel der Eltern befürchten, dass ihr Kind in einer von KI geprägten Berufswelt schlechtere Jobchancen haben wird. Außerdem fordern sie ein neues Noten-System an Schulen. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung ergeben.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR Wissenschaft.
Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht – und zwar mit ihrer Haltung zu Wissen und Wissenschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. Das haben Entwicklungspsychologen der Uni Vechta und der pädagogischen Hochschule Freiburg herausgefunden.
In Deutschland ist das Wissen über die Klimazusammenhänge lückenhaft und altersabhängig. Ältere Menschen sind einer Umfrage zufolge besser über die Klimakrise informiert als jüngere. Das hat eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank ergeben.
Jochen Steiner im Gespräch mit Sabine Schütze, SWR-Umweltredaktion
Was eine gute Lehrkraft ausmacht, wird immer wieder diskutiert. Klar ist aber: Es muss ein System geben, das Schüler und Lehrer unterstützt, um den bestmöglichen Unterricht in einem guten Klima zu schaffen. Von Silvia Plahl (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/schlechte-lehrkraefte | Hier findet Ihr eine Studie zur Personalführung an Schulen: https://epub.uni-bayreuth.de/id/eprint/1057/ sowie eine Studie zu Kooperation an Schulen: https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/commit-studie-kooperation-fuehrt-zu-wesentlicher-entlastung/ | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Droht der Psychoanalyse das Aus? An Hochschulen und in Therapieverfahren wird sie zunehmend verdrängt. Aber es gibt sie noch, ihre Anhänger, die sie erhalten und weiterdenken. Von Beate Krol (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/psychoanalyse-heute | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen | Interesse an Psychologie? Dann haben wir einen Podcast-Tipp für Euch: "Wie wir ticken – Euer Psychologie-Podcast". Wie gewinne ich die Kraft der Zuversicht? Verlieren wir die Fähigkeit zur Konzentration? Der Psychologie-Podcast von Das Wissen und Bayern 2 radioWissen gibt Euch Antworten. Wissenschaftlich fundiert und lebensnah nimmt Euch "Wie wir ticken" mit in die Welt der Psychologie. Konstruktiv und auf den Punkt. Immer mittwochs: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
Eine Bildungsministerin, die öffentlich Wissenschaftler maßregelt, die den Eindruck erweckt, sie mache die Vergabe von Forschungsgelder abhängig von der richtigen Gesinnung – die Affäre um Bettina Stark-Watzinger ist der vorläufige Höhepunkt in einer Debatte, die an den Universitäten schon seit langem tobt. Es geht um ideologische Forschung und akademische Cancel Culture, um Diskurskontrolle und Denkverbote. Ist die Freiheit der Wissenschaft in Gefahr? Michael Risel diskutiert mit Patrick Bahners - Journalist, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Prof. Dr. Tim Henning - Philosoph, Universität Mainz, Prof. Dr. Maria-Sibylla Lotter - Philosophin, Ruhr-Universität Bochum, Dr. Karsten Schubert - assoziierter Forscher am Lehrbereich Politische Theorie der Humboldt-Universität zu Berlin
Mit der Bologna-Reform wurde eine europäische Hochschulpolitik eingeführt, die unter anderem Flexibilität und Mobilität von Lehrenden und Studierenden fördern soll. Wie hat sich die europäische Hochschullandschaft durch den Beschluß vor 25 Jahren konkret verändert?