In Häusern steckt viel CO2: Allein die Zementherstellung verursacht acht Prozent der weltweiten Emissionen. Und in Deutschland ist der Bausektor für rund ein Drittel des Abfalls verantwortlich.
Initiativen fordern deshalb ein Umdenken in der Bauwirtschaft. Anstatt bestehende Gebäude abzureißen und an gleicher Stelle neue zu bauen, sollten Immobilien lieber umgebaut und weiter genutzt werden. In den meisten Fällen wäre das nachhaltiger.
Bisher gibt es allerdings Anreize für das Gegenteil: Abriss und Neubau scheinen oft lohnender als Sanierung und Umbau.