Am 20. Juli 1944 brachte Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" eine Sprengladung zur Explosion, die Hitler beseitigen sollte. Hitler überlebte den Anschlag leicht verletzt. Stauffenberg wurde noch am selben Abend in Berlin standrechtlich erschossen.
Nach 1945 wurde seine Tat zunächst totgeschwiegen, dann folgten fast kultische Verehrung und Ablehnung gleichermaßen.
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Eine Debatte um eine Hollywood-Verfilmung zeigte, dass eine sachliche Auseinandersetzung um Stauffenberg und die Ereignisse des 20. Juli 1944 noch 80 Jahre nach der Tat kompliziert ist.