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Geoengineering im Meer – Mit Mineralien gegen den Klimawandel?

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Gábor Paál im Gespräch mit dem Ozeanforscher Kai Schulz

Die Klimaforschung ist sich weitgehend einig, dass auch die ehrgeizigste Energiewende nicht reichen wird, um die Klimaziele zu erreichen. CO2-Emissionen müssen nicht nur reduziert, sondern CO2 zusätzlich aus der Atmosphäre entfernt werden ("negative Emissionen").

Umstritten ist nur, wie. Lange standen Aufforstungsmaßnahmen im Fokus – doch die bringen nicht so viel wie gedacht.

Dr. Kai Schulz gibt zu Beginn des Experiments in der Kieler Förde im Rahmen des Projekts Ocean Alk-Align Gesteinsmehl in einen Mesokosmos (Foto: Michael Sswat, GEOMAR)
Dr. Kai Schulz gibt zu Beginn des Experiments in der Kieler Förde im Rahmen des Projekts Ocean Alk-Align Gesteinsmehl in einen Mesokosmos (Foto: Michael Sswat, GEOMAR)

Eine mögliche Chance bietet der Ozean, der ohnehin schon ein wichtiger CO2-Puffer ist. Durch Zugabe von Mineralien könnte er noch mehr Treibhausgase aus der Luft aufnehmen – und zugleich weniger sauer werden. Doch dabei ist einiges zu bedenken.

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Gespräch mit
Kai Schulz
Das Gespräch führte
Gábor Paál
Gábor Paál